Einsame Wege
Auf Mauersimsen brütet Nebel, grau und schwer,
in Stille hüllen sich die Dörfer und in Schweigen,
und Blatt um Blatt fiel längst von windbewegten Zweigen,
öd sind die Felder und die Bauernwege leer.
Wer sich zu solcher Zeit auf Wanderschaft begibt,
der findet schwerlich einen Weggefährten,
steht manchmal sinnend vor entlaubten Gärten,
wünscht sich ein Haus und eine Seele, die ihn liebt.
Hilde Peyr-Höwarth
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Das ist wieder ein wunderschöner Text, den du da herausgesucht hast, Sirius.
An dieser Stelle meinen Dank, auch für all die anderen schönen Gedichte, an denen du uns teilhaben lässt!
Jonny
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Lieber Sirius,
Diese Gedichte, die du heraussuchst, genieße ich sehr und beim Lesen ist es dann für einen winzig kleinen Augenblick, als seien Moment und Ewigkeit eins...
Danke dafür...
Liebes vom
Ännchen
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Das hast du schön gesagt, liebes Frollein! Ich danke dir, dass du hier immer mitliest.
Sirius
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