Eine Kleine zieht auf ihre Weise
tuckernd durch die Weite und
verfremdet in der Ferne, ihrer Reise,
jede Form, die keine Richtung kennt.

Und wäre sie die einsamste der Grauen
im blauen Glanz des Himmelsgrund,
so würde bald auch sie zur Schlauen,
wenn sie dem Wind die Richtung nennt.

Sie würde gleiten, von allem befreit,
hinweg von Zeit, ein Wehen steigt
und weinend stünde sie bereit:
Ein Tränen, das sich über Erden neigt.

Erstaunlich, was man aus einer Wolke außer Wasser noch herausholen kann. EV.
Toll geschireben!

Sirius

Danke Sirius!
So kleine Wölkchen sind was sehr Entzückendes!

vlg

EV

So schön hat mir noch niemand den Regen nähergebracht, EV. Den nächsten Regenguss werde ich, dank deiner Zeilen, mit ganz anderen Augen betrachten.

Liebe Lottegrüße

Man kann ja versuchen mal in den Himmel zu pusten, vielleicht bewegt sich ein Wölkchen!

Danke

vlg

EV

Nun hast du den Himmel um eine Wolke ärmer gemacht, EV.
Aber der Erde Wasser geschenkt.
Und uns allen wieder ein schönes Gedicht!

Jonny