Liebeslied
Frau, du wirst noch dann
unter Sternen sein,
wenn ein fremder Mann
ich schon bin und kein
Lächeln mehr entsteht
dir aus unserm Glück.
Denn die Liebe geht –
bleiben wir zurück.
Was das Herz hier spricht,
das verweht ein Wind.
Küsse mein Gesicht,
weil wir sterblich sind.
Da die Nacht nun steigt
und das Wissen schreckt,
muss der Mann, der schweigt,
ich nun sein; verdeckt
ganz von Dunkelheit,
die mein Leid nie zeigt.
Und ich bin schon weit,
weit von dir geneigt.
Geh an mir vorbei
in dem trüben Licht.
Denn ich spüre so
ewig dein Gesicht!
Sonst ertrag ich nie
meine Sehnsucht hier.
geh am Ende ein
noch wie Gras und Tier.
Erich Arendt
Reset the World!
Beiträge: | 27.291 |
Registriert am: | 02.11.2015 |
Klasse. Gefällt mir.
Gut gefischt, Sirius!
Jonny
Beiträge: | 3.469 |
Registriert am: | 05.11.2015 |
Ein eigenes Forum erstellen |