Ein Galgen, der vom Hängen morsch,
der sprach zu seinem Henker forsch:
„Ich bin des Tötens längstens Leid,
wie wär's mit einer Todauszeit?
Drum bitte, lass doch Gnade walten
und zum Gebet die Hände falten.“

Der Scharfrichter zeigt Mitgefühl
und lässt sich ein auf dieses Spiel.
Doch nicht zu lange, räumt er ein,
ich will verdammt kein Schlächter sein.
Erkennt zu spät den Lauf der Dinge,
sieht nun die Hände in der Schlinge,

kann seines Amtes nicht mehr walten
und sich vor Lachen kaum noch halten.
Bald wandelt dieses sich in Flehen,
ein Ende ist nicht abzusehen.
Und die Moral von der Geschicht?
Als ob ein Galgen jemals spricht.

Ganz fein gehenkt, Leo, du wirst langsam weise. Und ein Gedicht im Gedicht auch noch!

Sirius

Du wirst immer besser, Leo!

Gerne mitgelacht!

Liebe Lottegrüße in deine Woche

Lieber Sirius, liebe Lotte,

ich danke euch herzlich für euer Feedback. Weise, das wird ja immer besser...

Liebe Leogrüße