Lieb dein Gesicht
wie es nachts
von der Decke blickt

den Schatten deiner Stimme
wie er mich umgibt
Stück für Stück

all deine Augen
wie sie in mir
ihre Furchen ziehen

mag den Gedanken an dich
dass alle anderen dann
ganz verschämt entfliehen

(weegee)

Das ist wohl ein sehr trauriges Liebesgedicht, weegee, auf jeden Fall aber ist es sprachlich wieder sehr schön.

Sirius

Nicht anwesend und doch gegenwärtig. So schmerzlich schön kann Liebe sein..., wie deine Zeilen eindrucksvoll beweisen, Jörn.

Liebe Lottegrüße

Du hast es Lotte: nicht da und doch da. Sehnsucht, der treue Gefährte. Schmerzlich-schön, schön schmerzlich. Und wie oft es genau anders: DA und DOCH NICHT DA.

Dank euch, Lotte und Sirius.

Jörn

Ich glaube, ich sollte das Kommentieren lassen. Das schont meine Nerven und bringt mir mehr Freizeit.

Sirius

Und dann, lieber Sirius? Wir würden dich sehr vermissen...

Warum, Sirius? Wir brauchen dein feedback. Bin ich dir auf den Schlips getreten? Ich hoffe: nicht. Du bist es doch, der den Laden zusammenhält...

LG

Jörn

Nein, Jörn, du hast ja nichts getan. Ich habe nur dein Gedicht falsch interpretiert und mich geärgert.
Danke, liebes Frollein, aber ich fange leider auch an, die lebenswerten Dinge zu vermissen.

Sirius

Sirius: Man kann doch ein Gedicht gar nicht falsch interpretieren.

LG

Jörn

So flüchtig, so schön, so wahr...

Leogrüße