Jetzt spür ich dein Gewicht auf mir
und nichts ist da, was fehlt.
Dein Duft ist der Begierde Zier
und alles, was noch zählt.
Denn Herz und Schenkel stehn dir offen
und zärtlich fass ich dein Gesicht.
Dass es nicht endet, will ich hoffen,
ein wenig flackert noch das Licht.
Und schlafen scheint mir heute Nacht
wie eine Zeitverschwendung.
Weil Glück in meinem Herzen wacht,
erahn' ich schon Vollendung.
Zu schnell ist Zeit, von dir zu lassen
und ein Teil der Nähe bricht.
Am Tage deine Hand zu fassen,
wag ich deinetwegen nicht.
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Ein zauberhaftes Liebesgedicht im erotischen Gewand, mit einer wehmütigen letzten Strophe.
Ganz ausgezeichnet wieder.
Sirius
Reset the World!
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Liebe kama,
sehr prickelnde Zeilen, die ich gern gelesen habe.
Lieben Nachtgruß
Letreo
Schreiben macht schön.
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Deine Zeilen gehen vom Auge ohne Umweg mitten ins Herz, Martina!
Lieben Gruß
Lotte
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ja, das gefällt mir, Martina.
Es knistert in deinen Zeilen und ein Hauch Erotik streift den Leser.
Genau das richtige Maß, finde ich.
Schön...
Elektrisierte Grüße
Jonny
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