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Mir gefällt an deinem Gedicht das Zusammenspiel von Plastik und Haut. Das unterstreicht die Frage, die mir sofort durch den Kopf schoss: wer sind diese Menschen in ihren Häuten, eng anliegend, gut verschlossen?
Irgendetwas stimmt mit der vorletzten Zeile nicht, guck noch mal drüber.
Lyrische Grüße
Frollein a.
Ach - und ich weiß nicht, ob solche Menschen knallen. Ich stelle mir das Geräusch subtiler vor
Die Menschen haben keine eigene Meinung mehr, die sie vertreten, sie sind zu Kopfnickern geworden, sie nehmen auch keine Argumente mehr an, die nicht mit ihrem Egoismus konform laufen. Sonst wäre die menschenverachtende Politik samt unserer verkommenen Gesellschaft gar nicht möglich. Andere wiederum sind stumm geworden, weil Argumente nichts mehr bringen, und haben resigniert. Dein feines Gedicht trifft die seelische Apathie der Angesprochenen sehr gut und ist leider auch ein Erkennungsmerkmal unserer Zeit.