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sein blick verhakt in den figuren des bildschirms. augenblau einst, legt sich ein schleier über die gedanken, spinnt einen kokon, unsichtbar im flackernden licht des lebens.
ich habe mich selbst einfach vor dem Fernseher gesehen, mir eine beliebige Szene vorgestellt und dann schon gemerkt, wie dabei die Gedanken vom eigentlichen Geschehen abdriften in die Erinnerungen. Bei vielen älteren Menschen reicht ein Wort, ein Name, und sie können sofort Geschichten erzählen.
Gefällt mir sehr gut, liebe Ann. Der einst klare Blick und die klaren Gedanken, das Dasein selbst verschleiert sich, ist bloß noch Erinnerung. Er spinnt sich ein, eigentlich kein schlechter Zustand, ein gar nicht so schlimmer Weg, um langsam zu gehen, dann letztend zu gehen. Vielleicht lächelt er sogar. Das Bild des verhakenden Blickes ist sehr gelungen.
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Vielen Dank, lieber Jörn und Sirius. Sind wir nicht als Schreibende auf die Resonanz unserer Leser*innen angewiesen? Baumeln nicht sonst unsere Texte wie Gehängte im luftleeren Raum, frage ich mich gerade?
Gute Nacht in die Runde
das Frollein
PS: auf dem Küchentisch steht noch ein bisschen Buchstabensalat....