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Versoff'ne Weiberstimmen krächzen durch den Rauch, ich steh am Tresen, fühl mich wieder mal beschissen. Der links von mir steht schon seit Stunden auf dem Schlauch, er lässt es mich ganz ungeniert und durstig wissen.
Ich kenne nun schon lange seinen Lebenslauf, und auch die Namen seiner drei geschied'nen Frauen. Ich halt es aus, nur wenn ich mich besauf, der Wirt sieht scheiße aus, ist grad am Jointi bauen.
Hier, in der Altstadt treffen sich verlor'ne Seelen, und irgendwie hat jeder ein Problem. Mit dem sie statt sich selber lieber and're quälen, ich höre zu und nick, versuche grad zu steh'n.
Das glaube ich dir gerne, Jonny, dass das ein Tatsachenbericht war. Und das Gedicht ist ja auch sehr real, ebenso wie deine Sprache: Desillusioniert und traurig. So wie auch oft das Leben. Manchmal vergeht es wieder, aber die Zeilen bleiben - und die brauchen wir auch von dir!