Gesundheits-Apps auf Rezept: Die Risiken und Nebenwirkungen des neuen Gesetzes von Jens Spahn
Bestimmte Gesundheits-Apps können künftig von der Krankenkasse bezahlt werden. Das entsprechende Gesetz von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wurde an diesem Donnerstag im Bundestag verabschiedet.
Gesundheits-Apps bergen für ihre Nutzer allerdings noch zahlreiche Risiken, zeigt eine neue Studie.
Spahn will zudem anonymisierte Versichertendaten in einem riesigen Datenpool zusammenführen. Widerspruch dagegen ist aussichtslos.
Fast die Hälfte aller deutschen Smartphone-Nutzer hat Gesundheits-Apps installiert. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nahm das zum Anlass, Rezepte für einige dieser Apps, sofern sie zahlungspflichtig sind und von den Krankenkassen genehmigt wurden, einführen zu wollen. Das dazugehörige Gesetz wurde am Donnerstag im Bundestag verabschiedet. Deutschland werde das erste Land der Welt sein, das Gesundheits-Apps von der Kasse bezahlen lasse, sagte der Minister sichtlich stolz dem „ZDF“. Die Digitalisierung des Gesundheitssektors ist eines seiner Kernanliegen.
Viele solcher Apps sind praktisch, erinnern ihre Nutzer beispielsweise präzise daran, wann sie ihre Tabletten nehmen müssen. Vor allem seit der Einführung von Smartwatches sind sie besonders beliebt. Gesundheits-Apps bergen aber auch eine Reihe an Risiken für die Nutzer. Eine neue Studie der Stiftung Neue Verantwortung und der Bertelsmannstiftung listet dabei drei Kernrisiken auf:
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https://www.businessinsider.de/gesundhei...c7131-248085097
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