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Wie die Deutsche Bank Geld mit Krieg verdient

#1 von Sirius , 19.02.2020 17:33

Wie die Deutsche Bank Geld mit Krieg verdient

Ein Bericht deckt auf, wie europäische Banken ihr Geld in Rüstungsunternehmen investieren und mit Krisen ihr Geld verdienen - allen voran die Deutsche Bank.
Geld, Geld, Geld ist der Anfang, Mitte und End des Kriegs“, hatte bereits der Diplomat, Staatsmann und General in Diensten der Kaiser Karl V. und Maximilian II, Lazarus von Schwendi (1522 – 1583), festgestellt. Was im 1600 Jahrhundert galt, gilt im Zeitalter von hochtechnisiertem und automatisiertem Kriegswerkzeug um so mehr: Krieg ist eine Gelddruckmaschine – für Waffenhersteller wie Finanzinstitute.

24 Milliarden für Rüstungsunternehmen

Der am Mittwoch in Frankfurt vorgestellte Bericht „Dirty Profits 7“ der Nichtregierungsorganisation Facing Finance wirft darauf ein Schlaglicht. Er deckt die Finanzbeziehungen der zehn europäischen Topbanken zu Rüstungsexporteuren auf, die zwischen 2015 und 2018 in die krisenbehaftete Mena-Region (Nahost und Nordafrika) Waffen lieferten. Dem Bericht zufolge, der sich auf Finanzdaten des Informationsdienstes Thomson Reuters stützt, erhielten die elf von Facing Finance analysierten Rüstungsunternehmen von den Banken mehr als 24 Milliarden Euro an Direktfinanzierung.

Neben den gewährten Krediten kauften die Finanzinstitute zudem Anleihen und Beteiligungen an den Waffenherstellern in Höhe von rund 9,9 Milliarden Euro. Mit Blick auf Deutschland kommen noch einmal 5,5 Milliarden hinzu, die heimische Vermögensverwalter und Anlagespezialisten wie DWS oder Allianz Global Investors investiert haben.

Weiterlesen:

https://www.fr.de/wirtschaft/milliarden-krieg-12315609.html


Reset the World!

 
Sirius
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RE: Wie die Deutsche Bank Geld mit Krieg verdient

#2 von scrabblix , 19.02.2020 20:31

Widerlicher Dreckshaufen!


Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.

 
scrabblix
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RE: Wie die Deutsche Bank Geld mit Krieg verdient

#3 von weegee , 19.02.2020 22:08

Kriege werden immer nur geführt, weil jemand daran verdient. An sich nichts Neues, leider, hier aber in aller Deutlichkeit dargelegt. Wie lange dauert der Krieg in Syrien schon? 9 Jahre? Ohne Rüstungsindustrie, -exporte über Drittstaaten und Investoren hätte sich der Krieg nach kurzer Zeit totgelaufen. Hinzu kommen noch "geopolitische" Interessen von Möchtegern-Großmächten. Und da geht es wieder nur um Resourcen, also Geld.

Ach ja, und um eine Menge Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie, die es zu erhalten gilt. (Wieviel? 1000?)

In letzter Konsequenz heisst das alles: Unser Wohlstand in der westlichen WERTEGEMEINSCHAFT fußt auch auf einer Unmenge von Toten. Dass wir überhaupt noch ruhig schlafen können - dafür sorgen dann die Medien, die uns zu einem halbwegs guten Gewissen verhelfen.

Max Liebermann-Zitat.

Wehren wir uns endlich gegen Kapitalismus und Neoliberalismus!

Jörn


Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)

 
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Privatisierung paradox
Die Süddeutsche und die Rüstungsgelder

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