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Das Wolkenschiff trägt alle meine Träume vom Horizont bis weit hinaus aufs Meer, gefangen sind darin des Herzens Wünsche, von Tränen blind, so schau ich hinterher.
Des Himmels Pforten öffnen ihren Schleusen, die Träume schwemmt es einfach über Bord, sie mischen sich mit salzig kühlem Wasser und eine Strömung trägt sie einfach fort.
Im Sonnenlicht, da sehe ich sie glitzern, der Träume Hoffen ist im Glanz vereint, sie schaukeln lockend auf den wilden Wellen, von meiner Seele jämmerlich beweint.
Beherzt steig ich nun in die kalten Fluten, die Sehnsucht treibt mich gnadenlos voran. Ich greife in die ungezähmten Wogen, weil ich nicht ohne Träume leben kann.
Doch rinnt das Wasser farblos durch die Finger, die Träume sind nur bloße Fantasie, ein Lichterspiel verwirrt mir meine Sinne, denn wirklich fangen kann man Träume nie.
Ein feines, tiefsinniges Gedicht hast du hier herausgefischt, Sirius. Mir gefallen Verse, in denen Gedanken und Gefühle so anschaulich und Fantasievoll dargestellt werden. Danke fürs raussuchen!