Sommer am Strande
Zikladenklang die Stille ziert
Wenn klare Nacht die See umhüllt.
Im Fernen sich ein Stern verliert
Und zart den Blick mit Glanz erfüllt.
Verzagt verklingt ein stummer Ruf
Der Welle, die im Sand versinkt
Und fahler Mond, der Sehnsucht schuf
Verwirkt in schwarzer Flut ertrinkt.
So eint mich schweigend Angesicht
Mit mir und jener trauten Welt.
Bescheiden fasst nur dies Gedicht,
Was sie in sich verborgen hält.
Sepaphin Schlager
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