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Es riecht nach Schnee, der Sonnenapfel hängt so schön und rot vor meiner Fensterscheibe; wenn ich das Fieber jetzt aus mir vertreibe, wird es ein Wiesel, das der Nachbar fängt, und niemand wärmt dann meine kalten Finger. Durchs Dorf gehn heute wohl die Sternensinger und kommen sicher auch zu meinen Schwestern. Ein wenig bin ich trauriger als gestern, doch lange nicht genug, um fromm zu sein. Den Apfel nähme ich wohl gern herein und möchte heimlich an der Schale riechen, bloß um zu wissen, wie der Himmel schmeckt. Das Wiesel duckt sich wild und aufgeschreckt und wird vielleicht nun doch zum Nachbar kriechen, weil sich mein Herz so eng zusammenzieht. Ich weiß nicht, ob der Himmel niederkniet, wenn man zu schwach ist, um hinaufzukommen? Den Apfel hat schon jemand weggenommen … Doch eigentlich ist meine Stube gut und wohl viel wärmer als ein Baum voll Schnee. Mir tut auch nur der halbe Schädel weh und außerdem geht jetzt in meinem Blut der Schlaf mit einer Blume auf und nieder und singt für mich allein die Sternenlieder.