Nach CORRECTIV-Recherche
Rechtsextreme Vernetzung der AfD: „Wer das immer noch unterschätzt, dem ist nicht zu helfen“
In der Schweiz organisierten sich AfD-Leute mit Neonazis, auch mit den in Deutschland verbotenen „Blood&Honour“-Vertretern. Auf die CORRECTIV-Recherche reagieren Bundespolitiker, auch zu einem AfD-Verbot.
In der Schweiz haben sich Mitte Dezember AfD-Politiker mit Neonazis getroffen. Die Versammlung organisiert hatte die Schweizer Neonazi-Gruppe „Junge Tat“. Zutritt erhielt nur, wer einen Gesinnungstest überstand und durch eine Schleuse kam. CORRECTIV hat das Treffen dokumentiert. Schweizer Neonazis, AfD-Abgeordnete und Rechtsextremisten vernetzten sich – auch mit Vertretern der in Deutschland verbotenen Organisation „Blood&Honour“.
Die Recherche hat nun Reaktionen aus der Bundespolitik hervorgerufen – nicht zuletzt mit Blick auf ein mögliches AfD-Verbotsverfahren. Auch die AfD-Politiker Roger Beckamp und Lena Kotré reagierten auf CORRECTIV. Eine Zusammenfassung, was nach der Recherche geschah.
Bundespolitikerinnen und -politiker warnen vor AfD-Kurs – was wird mit dem Verbotsantrag?
„Die rechten Netzwerke setzen ja ungerührt ihre subversiven Bestrebungen fort. Wer das immer noch unterschätzt, dem ist nicht zu helfen“, sagte SPD-Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner gegenüber CORRECTIV, „wer es einfach laufen lässt, macht sich der unterlassenen Hilfeleistung für unsere Demokratie schuldig.”
Weiterlesen:
https://correctiv.org/aktuelles/neue-rec...d-verbot-stark/
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