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RE: Hat Apple Music einem Musiker 122 GByte Musik gelöscht?

#1 von Sirius , 11.05.2016 00:15

Hat Apple Music einem Musiker 122 GByte Musik gelöscht?

Angeblich hat Apple Music einem Musiker 122 GByte seiner eigenen Musikaufnahmen von der Festplatte gelöscht, heißt es im Blog Vellum Atlanta. Als James Pinkstone das Abo abschloss, wurde seine Musikbibliothek gescannt und die Dinge nahmen ihren Lauf.
Was war passiert? Apples Streamingdienst Apple Music analysiert die Festplatte des Anwenders und überprüft, ob die gleiche Musik schon im Streamingportfolio vorhanden ist. Wenn dem nicht so ist, wird die Musik des Anwenders in die Cloud übertragen.
„Wenn Apple Music eine Datei bemerkte, die es nicht kannte – was oft passierte, da ich freiberuflicher Komponist bin und viele selbst erstellte Musikdateien habe – lud es sie in Apples Datenbank, löschte sie von meiner Festplatte, und wenn ich sie erneut hören wollte, erhielt ich sie vom Server, wie bei allen anderen gelöschten Musikdateien“, heißt es bei Pinkstone. Betroffen seien sowohl MP3- wie auch WAV-Dateien gewesen.

Weiterlesen:

http://de.ubergizmo.com/2016/05/09/hat-a...dbe65ceeae34649


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Sirius
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RE: Hat Apple Music einem Musiker 122 GByte Musik gelöscht?

#2 von Karl Ludwig , 11.05.2016 18:11

All die Dinge, welche uns das Leben angenehmer gestalten sollen, machen es in Wirklichkeit bloß komplizierter. Irgendwann ist man dann nur noch mit der Pflege und Nutzung von diesen Dingen beschäftigt und es bleibt keine Zeit mehr, die angepeilte angenehme Behaglichkeit auch zu praktizieren.

Ähnlich ist es auch mit Dienstleistungen im IT-Gewerbe. Virenschutz aktualisieren, Windows updaten, Werbeblocker, Sicherungskopien, Dateien in Clouds auslagern, Warnhinweisen nachgehen, nur bei echten Bedarf als Admin anmelden und ins Netz etc - man kann sich den ganzen Tag damit beschäftigen, alles am Laufen zu halten.

Allerdings frage ich mich, wo das Problem liegt? Der Musiker hat doch weiterhin Zugriff auf seine Daten. Also müsste die Überschrift doch lauten: 'Daten, die in einer Appel Wolke landen, werden dem Nutzer von der Festplatte gelöscht'. Platz auf der eigenen Platte zu sparen ist doch u.a. der Sinn von Clouds.

120 Giga sind ja nicht die Welt. Hätte er auch erst sichern können, bevor er sich mit den Originalen auf irgendwelche Experimente einlässt.


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