Dein sanftes Lächeln wischt den Staub der Zeit von meiner Seele;
verblich'ne Bilder glänzen unter abgebrannten Kerzen.
Sag, wohin soll ich nun mit meinem übervollem Herzen,
mit dem ich mich durch all die still geword'nen Nächte quäle.

Gedanken zwängen sich durch aufgebroch'ne Wolken,
durch die das blasse Mondlicht fällt und auf die Schatten zielt,
jedoch den Blick ins Dunkel ganz für sich allein behielt.
Wer kann dem Schicksal seinen unsichtbaren Spuren folgen?


Sag ich doch, Sirius, dein "Du gehst an meiner Seite" in "Guckst du" hat mich inspiriert...

Großartig, wie du dich hast inspirieren lassen, Jonny!
Du schreibst immer meisterlicher, auch diese Zeilen sind wieder wunderschön geworden und nun in meinen Lesezeichen.

Sirius

Lieber Jonny,

Das ist ein typisches ichlegmichgernehineinjonny gedicht... meine liess ich vor Gedanken weg - irgendwie bin ich darüber gestolpert....

Wunderbar - still und wehmütig und voll...

Liebe Grüße

Frollein a.

Dafür danke ich dir herzlich, Sirius!
Und jetzt hab ich auch das Lesezeichen gefunden.
Hab ich noch gar nicht drauf geachtet...
Aber ich werd es ab jetzt einsetzen, hab schon damit begonnen.

Liebe Ann!
Das "meine" kann ich weglassen, es stimmt;
Mei-ne Ge-dan-ken zwän-gen
liest sich nicht so flüssig.
Dann fehlen zwar zwei Silben, aber ich denke es fällt nicht so ins Gewicht.
Das mit dem tief gebrannten Kerzen gefällt mir auch nicht so ganz,
es steht für herab gebrannte Kerzen, aber das hat nicht so reingepasst.
Ich hoffe man erkennt es.

Habt einen schönen Tag!
Jonny

Es ginge noch:

verblich'ne Bilder glänzen in den abgebrannten Kerzen.

Schwupps - gleich übernommen.
Danke, Sirius!
In Zeile eins hab ich auch ein Wort vergessen,
hab es gerade nachgetragen.
Ich Schussel...