Die Zeit hat einen Schleier über uns gelegt,
Willkommensblumen hängen sterbend aus der Vase.
Der Sturm der Liebe hat sich lang nicht mehr geregt,
Zusammenhalten ist nun wohl die letzte Phase.

An manchen Tagen zeigt der Schleier kleine Lücken,
durch diese seh ich wieder Schmetterlinge ziehn.
Dann geh ich in Gedanken mit dir Blumen pflücken;
und seh dich lachend in der Sommerwiese knien...


25.07.2015

Lieber Jonny,

Ich mag deine Langverse mit den Miniaturgeschichten, hinter denen ich noch eine Geschichte lesen kann und noch eine und noch eine..

Frolleingrüße

Und neben deinen Zeilen sind auch die Titel so schön, Jonny, und auch die Sanftheit deiner Sprache beeindruckt mmer wieder.
Auch nach diesem Gedicht lässt du wieder ein Seufzen zurück.

Sirius

Liebe Ann, lieber Sirius!

Ich freue mich wieder über euer Lesen und darüber, dass euch meine Zeilen gefallen.
Danke!

Liebe Grüße
Jonny

Lieber Jonny,

dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Es wehmütig, verträumt und lässt noch ein bisschen Platz für die Hoffnung. Möge der Zusammenhalt nicht die letzte Phase sein. Möge noch Zeit sein für Liebe und Romantik!

Doch würde ich die Langverse der zweiten Strophe ein wenig kürzer halten, etwa so:

An manchen Tagen zeigt der Schleier Lücken,
durch diese seh ich wieder Schmetterlinge ziehn.
Dann geh ich in Gedanken mit dir Blumen pflücken;
und seh dich lachend in der Sommerwiese knien...

Das Wörtchen „wieder“ taucht ja bereits in der 2. Zeile auf, und das Lachen deutet auf Glück hin.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny

Hab lieben Dank, Jenny!

Das "wieder" in der zweiten Strophe habe ich rausgenommen,
wie auch das "glücklich". obwohl ich das "wieder" mochte, weil es für eine Erinnerung stehen sollte.
Aber du hast Recht, es hat die Zeile in die Länge gezogen.
Jetzt ist es besser.

Ich danke dir, hab einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Jonny

Wehmütig und zum Seufzen schön, Jonny!

Liebe Lottegrüße

Hach ja, liebe Lotte.
Un wie schön wars doch mal...
Un wie lang isses her!

Danke!
Jonny