Fruchtbare Archive, fleissige Interpreten
Rilke und kein Ende
Rilke war schon zu Lebzeiten ein Superstar der Poesie, doch die Faszination von Leben und Werk hält heute noch an. Die Archive sind fruchtbar noch – und nicht weniger ist es der Geist der Interpreten.
Es ist erstaunlich, mit welcher Regelmässigkeit noch immer im Laufe von etwa einem Jahrfünft ein stattliches Bündel substanzieller Veröffentlichungen zu Rilke zusammenkommt. An den Anfang dieser Übersicht sei die vorzügliche Edition gestellt, die Annemarie Post-Martens und Gunter Martens bei Reclam herausgebracht haben: eine in jeder Hinsicht gelungene Studienausgabe, die die wesentlichen Texte («Das Stunden-Buch»; «Geschichten vom lieben Gott»; «Das Buch der Bilder»; «Heinrich Vogeler»; «Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke»; «Auguste Rodin»; «Neue Gedichte»; «Der neuen Gedichte anderer Teil»; «Requiem»; «Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge»; «Duineser Elegien»; «Die Sonette an Orpheus» u. a. m.) umfasst und ihnen einen so hilfreichen wie leserfreundlichen Kommentar auf dem neuesten Stand der Forschung beigesellt.
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Reset the World!
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Das Frollein
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