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RE: Frankfurter Buchmesse: Poröse Grenzen müssen sein

#1 von Sirius , 19.10.2016 00:08

Frankfurter Buchmesse: Poröse Grenzen müssen sein

Erfinde dich neu – oder geh unter: Unter dieser Drohung steht Frankfurts Buchmesse. In diesem Jahre sucht sie sich den Kunstbetrieb zu integrieren.
Am Mittwoch öffnet er seine Pforten, jener Frankfurter Jahrmarkt, der Buchmesse genannt wird, reich an Spektakeln ist, aber zu den ernsthaften Volksbelustigungen zählt, weil Karussells fehlen und die Würstchenbuden auf diesem Rummel nicht die Hauptsache sind. Noch immer steht das Buch im Mittelpunkt, noch immer zehrt die Messe vom kulturellen Nimbus des Publizierens und Lesens. Das reicht jedoch längst nicht mehr aus, um profitabel zu bleiben.
Wie ein Mond, der bei drohendem Wetterumschwung einen Hof bildet, so zeigt die Frankfurter Messe die Umbrüche in der Verlagswelt mit einer Ausdehnung ihres Weichbilds an. 2011 nahm sie die Filmbranche auf, da Messedirektor Jürgen Boos der Ansicht war, multimedialen Inhalten gehöre die Zukunft. Seither ist an der Frankfurter Herbstmesse auch das Kino heimisch. In diesem Jahr kommt die bildende Kunst hinzu. Auf einer grossen Ausstellungsfläche in Halle 4 präsentieren sich die Kasseler Documenta, der auf Kunstbücher spezialisierte Taschen-Verlag und bedeutende Museen, darunter das MoMA und das Victoria & Albert Museum.

Weiterlesen:

http://www.nzz.ch/feuilleton/aktuell/fra...-sein-ld.122493


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Sirius
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