Moin Unke.
Sehr interessanter Beitrag.
Ich hab mir auch schon so meine Gedanken darüber gemacht, ohne sie aber mit anderen Anschlägen
in Verbindung zu bringen. Warum die Papiere ablegen/ "verlieren", wenn nach der Tat geflohen wird.
Würde für mich nur dann einen Sinn ergeben, wenn derjenige vorhat bei seinem Attentat
den Freitod zu wählen. Um sich von seinen Glaubensbrüdern als Märtyrer feiern zu lassen.
Aber er hat ja versucht zu entkommen - nachdem er eine Spur gelegt hat. Seine oder eine Falsche?
Die Lückenlose "Wahrheit" werden wir eh nie erfahren.
Man darf nur nicht so viel nachdenken, sonst wird man verrückt...
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Ja Jonny, so sieht es aus. Es sind ja seit 9/11 immer die gleichen Muster, Drehbücher, und ich denke, dass man uns verarscht wo es nur geht.
Grüße in den Morgen, Unke
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Zitat von Jonny
Würde für mich nur dann einen Sinn ergeben, wenn derjenige vorhat bei seinem Attentat
den Freitod zu wählen.
Genau das wird er auch vorgehabt haben, wenn man "Freitod" nicht als Tod durch eigene Hand ansieht. Er hat m. E. damit gerechnet, erschossen zu werden. Er wollte wahrscheinlich so lange durch den Weihnachtsmarkt fahren bis er von der Polizei gestoppt wird.
Das Attentat lief nicht wie geplant: Der LKW kam automatisch zum Stehen. In diesem Augenblick wusste er wahrscheinlich nicht mehr was zu tun ist und hat dem Fluchtreflex nachgegeben.
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Hallo Unkerich,
ein sehr interessanter Beitrag, wie ich finde, der mir an vielen Stellen aus der Seele spricht. Die Muster, mit denen solche Attentate ablaufen, sind sehr oft gleich und die Glaubwürdigkeit der Berichterstattung sinkt beständig. Das ist meines Erachtens allgemein zu beobachten und die Konsequenzen, nach denen dann eilfertig und reflexhaft gerufen wird, laufen alle in die gleiche Richtung...
Grüße, Catweazle
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Über die These von Eris_Ado über dieses Ereignis kann man durchaus nachdenken. Aber, zu fliehen und irgendwie hoffen, dass die Polizei einen irgendwann erschießt?
Ja, Catweazle, und natürlich ließ Seehofer unmittelbar nach der Tat den sog. Schwesternstreit zwischen CSU/CDU neu entflammen. Stichwort Wahlen, da müssen wir nicht drüber reden, wie gerne solche Ereignisse dann genommen werden. R. Wendt will seine Polizei aufrüsten und bekommt wieder einmal seine mediale Bühne. Der Deutsche wollte die Video-Überwachung, wie sie z.B. in London herrscht, nicht, jetzt will er sie und die schon längst fertigen Pläne dafür werden nun aus der Schublade gezogen und abgesegnet. Und natürlich dieses Terror-Gequatsche. Wir Europäer und Partner töten tagtäglich, das darf man nicht vergessen.
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Hallo Unkerich,
ich stimme dir zu. Jedes Attentat wird hergenommen und für die eigenen Ziele instrumentalisiert. Es wird das eigene parteipolitische Süppchen darauf gekocht und um Terror geht es meines Erachtens nicht und ist es auch seit September 2001 nicht gegangen. Aber das fürht jetzt hier wohl deutlich zu weit.
Wir sind sogar bereit für unsere eigene Überwachung zu zahlen, wie klasse. ( Maut )
Grüße, Catweazle
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Zitat von Unkerich
Über die These von Eris_Ado über dieses Ereignis kann man durchaus nachdenken. Aber, zu fliehen und irgendwie hoffen, dass die Polizei einen irgendwann erschießt?
In Extremsituationen werden die Planungen über den Haufen geworfen. Das ist wie bei einer Geiselnahme oder der Begegnung mit einem weißen Hai. Da kann man vorher noch so viel planen - aber wenn die Situation wirklich eintritt, handelt man doch anders.
Wenn man einen Polizisten mit einer Schußwaffe attackiert, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man erschossen wird. Nennt man auch suicide by cop.
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Und pünktlich vor Heiligabend.
Interessant:
https://de.wikipedia.org/wiki/Anis_Amri
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Grüße, Catweazle
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