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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#1 von Karl Ludwig , 13.01.2017 09:20

... aber wirklich nicht zu Ende gedacht.

Analyse: Alles ist ganz schlimm! Huch aber auch.

Folgerung: Man sollte etwas dagegen unternehmen!

Vorläufiges Ergebnis: Diese Welt ist ja gar nicht zu retten.

Erläuterung: Nichts ist auf Dauer zu retten! Auch ohne Menschen würde diese Welt gewaltige Umbrüche erleben, und schlimmere Katastrophen erdulden, als der Mensch überhaupt anrichten kann (Eiszeiten, großzügiges Artensterben, Veränderungen in der Atmosphäre, saure Ozeane, Meteoriten …) und schlussendlich wie alles andere vergehen. Das Problem der Weltrettung sind gar nicht die dummen Menschen, die Natur selber ist das Problem, wobei ich unter Natur einfach mal Alles verstehe, vom Urknall bis zur Entropie. Irgendwelche Einwände? Natur, wie sie der Mensch definiert, fußt nun mal auf kosmischen Ereignissen wie explodierenden Sonnen und anderen, seltsamen Phänomenen, wie Wurmlochlecks, dunkler Materie, Antikörper, Quanten und unerwarteten Kausalitäten. Hängt alles irgendwie zusammen, ist Eines. Ohm mani padme hum verdammt noch mal. Ohne explodierende Sonnen kein Kohlenstoff, ohne Kohlenstoff kein Leben (wie wir es kennen). Ohne Leben keine Kritik an der Natur aller existierenden Dinge und auch der Nichtexistierenden. Nicht wahr? Selbst was fehlt ist vorhanden, wenn auch bloß in virtuell-idealisierter Form wie z.B. Frieden. Oder glaubt hier wer an eine friedliche Natur? Krieg ist ein Privativum, Frieden gibt es nicht, wäre auch gegen die Natur und mit der haben wir es doch zu tun, gelle? Immer, überall, jederzeit findet ein Messen der Kräfte statt: Determinismusforscher: Chaos contra (newsprech = vs.) Ordnung, Astrophysiker: Schwarze Löcher fressen Sonnen, Astrochemiker: Dominante Elemente setzen sich durch, Florologen: Pflanzen töten andere Bewerber um Licht und Erde, Faunaologen: Rudelführer werden nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums vom eigenen Rudel umgebracht, Primatologen: Akute Männchen ermorden den Nachwuchs des Vorgängers, Anthropologen: Völker, Rassen, ja, sogar Spezies kommen und gehen und irgendwann verschwinden sie endgültig, oder, sagen einige Evolutionologen, sie entwickeln sich zu einer neuen Art, häufig höher stehenden, bzw. komplizierteren Anscheins. Pazifismusforscher: Kriege gab es immer und wird es immer geben. Tja, Frieden nennt man die Zeit, wo alle mit dem Sammeln der Kräfte für die nächste Schlacht beschäftigt sind. Ist also Bestandteil des Krieges. Und der ist: Zwischen alt und jung, Mann und Frau, Arm und Reich, Links und Rechts, Schwarz und Gelb/Rot/Weiß, Ost und West, an echten Lebensmitteln Interessierten und der Nahrungsindustrie, zwischen Konsum und Selbstbeschränkung, Wahrheit und Lüge ...

Hier können eigene Vorschläge eingetragen werden:
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Nein, ich verbessere das oben stehende vorläufige Ergebnis meiner Denkbemühungen. Das Problem ist doch nicht nur die Natur, sondern tatsächlich auch der Mensch und gegen den kann man etwas unternehmen. Ohne ihn gäbe es zwar immer noch jede Menge Gemeinheiten, doch das würde niemand merken und sich drüber aufregen und somit wäre es gut.

Resümee: Die Menschheit unauffällig ausrotten. Humaner Humanozid sozusagen.

Und kein fallender Baum im Walde machte dann mehr irgendein Geräusch, wenn niemand lauscht. Kinder, das ist eine Tatsache. Das könnt ihr jederzeit nachprüfen.

Trost: Ich setze meine Hoffnung auf die Evolution. Irgendwann wird es eine Variante des Menschen geben, der nicht von niederen Instinkten gesteuert wird. Diese Lebensnische ist noch zu haben und wie wir seit den Galapagosfinken wissen, neigt das Leben dazu, Nischen so schnell wie möglich aufzufüllen. Vielleicht weilen diese Menschen ja auch schon unter uns und warten auf ihre Gelegenheit. Das würde ich allerdings als Kriegserklärung werten…


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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#2 von Richard , 13.01.2017 19:24

Diese Ausführung beweist: so mancher Studiengang könnte immens verkürzt werden! Danke, Prof. Karlchen, es war mir eine Freude!

 
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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#3 von Sirius , 13.01.2017 19:53

Fazit also: Alles Scheiße, deine Elli! Kann man nichts machen, isso. Is noch Bier da?
Nur ist es ein kleiner Unterschied, ob schwarze Löcher Sonnen fressen oder Populisten den Karl-Ludwig, weil schwarze Löcher nun mal nicht anders können.
Dein amüsanter Text soll uns mit philosophischen Betrachtungen beruhigen, scheint mir aber genau das richtige Opfer für diese Täter zu sein:

Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann."
Mark Twain - 'Der geheimnisvolle Fremde'


http://antikrieg.com/index.htm

Es reicht nicht aus, nur Erklärbar zu sein, damit der eigenen Gemütlichkeit wegen alles so bleiben kann wie es ist. Und die Evolution soll es wieder richten? Und wenn nicht? Auch nicht schlimm, dann bleibt es eben, wie es ist, und so schlimm ist es ja nicht. Zumindest nicht für uns, und just wir interessieren uns wohl kaum für andere, wo kämen wir denn dahin mit unserer Selbstzufriedenheit.
Dein Beitrag ist natürlich auch satirisch und bequem für jeden, der ihn im Sessel lesen kann, sonst hätte ich mich noch aufgeregt.
Und natürlich glaube ich nicht an eine friedliche Natur, irgendeiner muss ja schuld sein, wenn es nicht Putin oder die Dummheit der Menschen ist oder wen wir Klugscheißer als Schuldigen für unsere Schandtaten vorgesehen haben.
Am Ende ist also alles ganz einfach: Kriege müssen sein, dafür können wir nichts, die Natur ist schuld, wir sind gar nicht doof, und die Evolution wird es schon richten.
Ich denke, deine Erklärungen wären ein klein wenig anders, würdest du in Afrika, Indien, China oder unter den 6 Milliarden Menschen zu leben haben, die der Rest der Welt als Deppen dienen müssen.

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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#4 von Richard , 13.01.2017 20:04

Da ist aber einer auf Zündung. Finde ich gut, denke aber auch, dass ich zur morgigen Vorlesung lieber ein paar Feuerlöscher mitbringen sollte..

 
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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#5 von Karl Ludwig , 14.01.2017 07:05

Lieber Sirius,

es gibt nicht nur eine Wahrheit. Du hast Recht, wenn Du gegen fatalistische Lebenseinstellung, Dummheit, Willkür, Verarsche durch 'die da oben' und all die anderen Missstände bist, und dieses auch eloquent auf Deine siriuskeske, unnachahmliche Art äußerst.

Eine andere Wahrheit betrachtet die größeren Zusammenhänge und zwar von außen. Uns Menschen fehlt ein Gespür für Prozesse, und die sind häufig nicht nur nett. Gesellschaftliche Umbrüche waren schon immer unangenehm, besonders für die Verlierer der sozialen Auslese. Unsere Kultur steht auf den Überresten anderer Kulturen und beruht, salopp geschrieben, auf Ausbeutung, sowohl innen, als auch nach außen.

Der Mensch ist NICHT das Maß aller Dinge! Er ist nur dieser abwegigen Meinung. Die Gegenwart ist auch nur ein Moment, der vergeht und keiner weiß, was die Zukunft bringen wird. Das soll nämlich eine Überraschung werden. Natürlich befreit uns das nicht von der Pflicht, bei dem Versuch ein 'guter Mensch' zu sein, gründlich zu versagen.

Um dieses Wissen zu ertragen gibt es mehrere Möglichkeiten – fast alle sind Scheiße: Leugnen, mitmachen, einer Sekte oder politischen Partei beitreten, Axt quer halten, an Weltschmerz sterben, Saufen, Schreiben bzw. Flucht ganz allgemein in die Kunst, Philosophie, Ehe, Religion, erklärende Psychologie (Hast Du Dich mal mit Psychologiestudenten im ersten Semester unterhalten? Na, dann weißt Du ja, was ich meine), unreale Bedürfnisse für reale halten, Magengeschwüre bekommen, zynisch werden, konsumieren wie doof, nach Macht und Reichtum streben, Feindbilder aufbauen, um die eigene Unzufriedenheit zu begründen, Hassen, beleidigt Schmollen, Persönlich mit Wichtig verwechseln, Drogen nehmen, und all diese Dinge tun, die uns helfen, die grausame Wahrheit zu ertragen. Ich zum Beispiel halte mein inneres Gleichgewicht, indem ich ständig zwei Autoreifen mit mir rumschleppe. Halt. Glatt gelogen! Ich kiffe mich doof (und das schon um diese Tageszeit, tz-tz-tz), sonst wäre ich doch niemals auf die Idee mit den Autoreifen gekommen.

Und ganz persönlich. Du bellst bei mir den falschen Baum an.


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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#6 von Sirius , 14.01.2017 12:44

Natürlich belle ich den falschen Baum an, Karl-Ludwig. Es ging auch nicht um deine Person (es geht nie um die Person!), sondern um die leichte Arroganz des Beitrags, die einem über den Kopf streichelt, weil ja alles so unvermeidbar ist. Aber auch nur, weil wir es zulassen.
Und natürlich zählst du zu Recht die ganzen Optionen auf, die dem Einzelnen bleiben. Das ist ja das Fatale, das dem Einzelnen suggeriert wird, er sei alleine, und es bliebe ihn nur eine Option aus deiner Auswahl.
Aber bei der nächsten Wahl kriechen die ganzen Einzelnen aus ihren schicken Vorgärten, lassen ihre Autoreifen fallen und wählen ganz ohne Absprache alle miteinander das für sie persönlich geringste Übel.
Der Einzelne ist also gar nicht alleine, es gibt jede Menge davon und sie kommen sogar ganz freiwillig an und wählen genau das, um den Rest nur noch eine Wahl unter deinen Optionen zu lassen.
Natürlich beruht unsere „Kultur“ auf Ausbeutung, unser ganzes Leben, unser Wohlstand, unsere Jobs. Wir beuten uns sogar gegenseitig aus. Und die Natur, das „große, universelle Ganze“ würde sich nicht einen Deut ändern, wenn wir das nicht tun würden.
Es ist also so, dass die Masse der Einzelnen genau das will, wie es kommt und wie es ist, sie will aber auch noch dafür gelobt werden, damit man nicht das Schlechte ihrer Handlung erkennt und sie will sich empören, wenn man nicht das „Notwendige“ ihrer Ausbeutung preist.
Jeden Tag kriecht irgendein Arschloch aus seinem Loch und macht die Welt noch etwas schlechter. Und jeden Tag heißt es, da kannst du nichts gegen machen. Kann man wohl. Denn mit „du“ sind zig Millionen gemeint, die sich aber lieber für ihre eigene systematische Verblödung entscheiden, aber noch schlau genug sind, diese zu rechtfertigen, weil der Verlust der Befriedigung der Gier noch schlimmer wäre.

Du musst also nicht meinetwegen kiffen, Karl-Ludwig, nur weil du für dich selbst Optionen gewählt hast, die mir vielleicht nicht passen, so weit kommt das noch. Ich kann auch nicht über bestimmte Menschen urteilen, nur über das, was sie von sich geben und über das, was sie tun. Ich wehre mich nur gegen die Einstellung, dass das, was passiert, zu akzeptieren ist, weil der arme, hilflose Einzelne ja nichts machen kann.
Und schon rennt der los und wählt sich einen Führer.

Liebe Grüße dir. Es ist schön, dass du bei uns schreibst, Karl-Ludwig.

Sirius


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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#7 von Eris_Ado , 18.01.2017 07:09

Zitat von Sirius

Nur ist es ein kleiner Unterschied, ob schwarze Löcher Sonnen fressen oder Populisten den Karl-Ludwig, weil schwarze Löcher nun mal nicht anders können.



Die Frage, die sich stellt: Kann ein Populist anders? Ich denke (zwangsläufig): Nein.
Die Taten eines Populisten sind schwerer vorhersagbar als die Taten eines schwarzen Loches. Aber auch ein Populist (wie auch ein Nichtpopulist) kann nicht seiner Determiniertheit entkommen.

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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#8 von Richard , 18.01.2017 13:22

Zitat von Eris_Ado
Aber auch ein Populist (wie auch ein Nichtpopulist) kann nicht seiner Determiniertheit entkommen.



Hallo Eris_Ado,
ein kurzer Einwurf: doch, das kann er, und zwar durch Reflexion und Einsicht.
Gruß

 
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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#9 von Eris_Ado , 18.01.2017 16:35

Zitat von Unkerich

Hallo Eris_Ado,
ein kurzer Einwurf: doch, das kann er, und zwar durch Reflexion und Einsicht.



Reflexion und Einsicht sind "Gehirnarbeiten". Das Gehirn gehört zum physikalischen Universum. Es ist zwar fast unmöglich vorherzusagen welche Einsichten ein Gehirn erzeugen wird, aber ich habe kaum einen Zweifel, dass es "determiniert" ist.

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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#10 von Sirius , 18.01.2017 19:54

Ich hab gar nicht gewusst, dass es so schlimm um die Populisten steht. Natürlich weiß ich auch bei mir selber nicht, welche Einsicht mein kosmisches Hirn erzeugt, aber zumindest bin ich schon so weit, dass ich meine Einsichten überprüfen mag. Vor allem passe ich nicht die Fakten meiner Einsicht an, wie es ja anderenorts „populär“ ist. Wenn ich aber ständig Mitleid haben soll, weil immer die Arschlöcher nie etwas dafür können, und man ihnen ihre kommenden Taten schon im Vorfeld verzeiht, dann habe ich auch echt Lust, Dinge zu tun, für die ich nichts kann.

Sirius


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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#11 von Eris_Ado , 18.01.2017 20:47

Zitat von Sirius
Wenn ich aber ständig Mitleid haben soll, weil immer die Arschlöcher nie etwas dafür können, und man ihnen ihre kommenden Taten schon im Vorfeld verzeiht, dann habe ich auch echt Lust, Dinge zu tun, für die ich nichts kann.




Wer hat behauptet, dass Du Mitleid haben sollst?
Wenn man feststellt, dass eine Handlung determiniert war, dann sagt das nicht darüber aus, wie auf diese Handlung zu reagieren ist.

Zum Einlesen in das Problem der Willensfreiheit:
http://www.spektrum.de/lexikon/neurowiss...sfreiheit/14020

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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#12 von Letreo71 , 18.01.2017 22:52


Schreiben macht schön.

 
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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#13 von Sirius , 18.01.2017 23:05

8-)


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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#14 von Richard , 18.01.2017 23:13

Was jetzt dieser Link hier für eine Funktion haben soll, erschließt sich mir nicht. Spaß muss sein und schob die Fanta 4 auch noch mit rein? Ich bin müde, schreibe aber morgen etwas zu dem Thema.

Unke

 
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RE: Überlegungen zur Weltrettung

#15 von Letreo71 , 18.01.2017 23:19

Ich kann die Welt ja sowieso nicht retten und apropos "populär", finde ich diesen Song. Sollte kein Witz sein.

Leo


Schreiben macht schön.

 
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