http://www.andrejholm.de/2017/01/16/erklaerung/

Die Koalitionsvereinbarung von R2G hatte in Berlin die leise Hoffnung auf Veränderung geweckt. Diese wurde leider enttäuscht.
Der Stasi-Vorwurf sollte doch nur eine Medienkampagne zugunsten der Immobilienwirtschaft in Gang setzen. Und dass R2G in Berlin so erbittert bekämpft wird, hat nicht zuletzt den Zweck, R2G auf Bundesebene zu verhindern.
Dass die SPD drauf reinfällt, war wohl leider nicht anders zu erwarten. Schäbig, wie kaltschnäuzig Holm abserviert wurde.
Dass die Grünen mitwirken würden, überrascht mich auch nicht, weil in ihren Reihen viele ehemalige Bürgerrechtler sind. Na gut. Hab mich eh schon gewundert, dass sie eine Koalition mit der Linken eingegangen sind.
Und nun? Nicht zum ersten Mal würde ein Bündnis an der Haltung der SPD scheitern. Bleibt zu hoffen, dass es nicht so weit kommt und dass das Wohnungsprogramm trotz allem verwirklicht werden kann. Es wurde ja schon von Andrej Holm und Senatorin Lompscher auf den Weg gebracht.

Desillusionierte Grüße
Seeräuber-Jenny
(früher SPD-Mitglied)

Ja, nee, Jenny. Wenn einer auf so subversive Ideen kommt, wie den Immohaien das Wasser abzugraben, dann muss der weg. Und jetzt bitte nicht vergleichen mit den Alt-Nazis, die bis zur Bahre auf unsere Kosten gepampert wurden und werden.
Dat schickt sich nich!

Nein, auf keinen Fall! Denn der Vergleich würde hinken: Die Stasi unterstützte bekanntlich den stalinistischen Schurkenstaat „DDR“. Mögen sich jetzt und für alle Zeit nur noch die Wildschweine im Wandlitzsee suhlen! Jedoch, was wäre Großdeutschland ohne seine allzeit getreuen Staatsdiener und Würdenträger, ohne all seine Filb- und Oettinger, ohne Karl-Theodor und Beatrix, ohne seine Finanz- und Immobilienhaie? Gewiss nicht der größte Fisch im Haifischbecken.