Temperatur der Leiche mit Bratenthermometer gemessen
Im Prozess gegen einen Frauenarzt aus Osnabrück, der seine Frau in Erding getötet haben soll, wurden am Mittwoch vor dem Landgericht Landshut die ersten Polizeibeamten vor Ort gehört sowie Beamte des Kriminaltechnischen Dauerdienstes (KTD). Dabei wurde ersichtlich, dass die Beamten von einem Routineeinsatz ausgegangen waren.
"Die vorherrschende Meinung am Tatort war, dass es ein Sturz gewesen sein muss", fasste eine Polizistin zusammen. Die Erdinger Kriminalpolizei hatte sich bereits im ersten Prozess gegen den renommierten Gynäkologen Kritik gefallen lassen müssen. Der Tatort als solcher war trotz 100 Blutergüssen an der Leiche nicht erkannt worden.
Und die Kritik an der Arbeit der Kripo reißt nicht ab. Die Beamten vom KTD mussten vor Gericht einräumen, dass die Leiche nicht gesichert wurde. Die Temperatur der toten Frau wurde lediglich ein Mal, und das mit einem völlig unzureichenden Bratenthermometer, gemessen.
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http://www.idowa.de/inhalt.landshut-erdi...0f74d1ee5e.html
So kommt man als Hilfsschüler zur Kripo. Am Tatort stimmt man dann ab, was die Todesursache war.
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Das siehst du völlig falsch, Sirius.
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Was sagt dir das? Nach 9.30 Uhr, sprich nach der Brotzeit, die zwingend mindestens ein ERDINGER beinhalten muss, läufts halt nicht mehr so gut. Vor der Brotzeit logischerweise auch nicht...
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