Breitbart-Autorin bittet um Almosen
Wunderbare Welt der Schadenfreude
Katie McHugh war Autorin des rechten US-Portals „Breitbart“, wetterte gegen Muslime und den Sozialstaat. Jetzt sitzt sie auf der Straße.
Manchmal kann man sogar Menschen lieben, die sich routiniert rassistisch und rechtspopulistisch äußern. Warum? Einfach: Sie öffnen manchmal die Tür zur wunderbaren Welt der Schadenfreude.
Katie McHugh, seit kurzem ehemalige Autorin des rechten US-Portals Breitbart, ist so ein Fall. Eine Frau mit stechendem Blick und nicht so bestechender Logik. McHugh hat Dutzende Artikel für die Seite des Trump-Beraters Stephen Bannon geschrieben, alle mit dem gleichen Tonfall: „Muslime und Flüchtlinge buh, Trump yeah“. Kurz nach dem Anschlag auf der London Bridge am Samstagabend aber tweetete sie sinngemäß: „Ohne Muslime gäbe es keinen Terror in UK“.
Tausendfach wurde ihr Tweet geteilt und beantwortet. Sie wurde mehrfach etwa auf die Taten der IRA hingewiesen. Selbstverständlich hat sie sich auch nach der Aufklärung nicht entschuldigt. Sie wehrt sich, wie man es von einer standhaften Rechten gewöhnt ist – mit Beleidigungen.
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