Blamage für Bundesregierung: Heinsberger CDU-Landrat bittet verzweifelt China um Hilfe gegen Corona
Der Landrat des besonders heftig von der Corona-Epidemie erfassten Kreises Heinsberg, Stephan Pusch, hat einen dramatischen Schritt gewagt und an Chinas Staatspräsident Xi Jinping einen offenen Brief geschrieben, in dem er um Unterstützung bittet. Eine Ohrfeige für Berlin.
Der Landrat von Heinsberg, Stephan Pusch (CDU), hat einen offenen Brief an den Präsidenten der Volksrepublik China, Xi Jinping, verfasst, wie die Deutsche Presse-Agentur vermeldete. Heinsberg gilt als sogenannter Corona-Hotspot. In dieser Region wurden besonders viele Corona-Fälle registriert. In seinem Brief, den er an die Botschaft der Volksrepublik in Berlin adressierte, appelliert der konservative Kommunalpolitiker an den ostasiatischen Staat, Heinsberg mit dringend benötigten medizinischen Gütern zu beliefern. Der Bestand an Masken und Schutzkitteln im Kreis drohe innerhalb weniger Tage aufgebraucht zu sein, so Pusch.
China hatte erst vor Kurzem der Bundesregierung angeboten, Unterstützung zu leisten, sollte diese benötigt werden. Doch bisher ist Berlin auf dieses Angebot nicht eingegangen – im Gegensatz zu zahlreichen anderen europäischen Staaten.
Soweit der Krisenstab und die Krankenhäuser hier vor Ort nicht ausreichend Schutzmaterialien besorgen können – was mehr als schwierig ist –, hätte das weitreichende schwere Folgen für das Gesundheitssystem im Kreis Heinsberg und für die Menschen hier. In meiner Funktion als Landrat bitte ich daher die Volksrepublik China um Unterstützung", heißt es im Schreiben des Landrates, das als offener Brief formuliert ist.
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https://deutsch.rt.com/inland/99749-berl...rat-appelliert/
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