http://www.n-tv.de/panorama/Kolumbien-er...le19886757.html

Zitat

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Trotz starken Widerstands der Kirche dürfen homosexuelle Paare seit 2016 in Kolumbien den Bund fürs Leben eingehen. Vor ein paar Tagen wurde nun offiziell die erste "Dreier-Ehe" des Landes geschlossen: drei Männer - eine Ehe.

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Na dann: Gutes Gelingen.
Vielleicht ist es sogar ganz praktisch.

Jesus Maria, Gruppensex in der Ehe.
Und alles Männer.
Jetzt stellt euch mal vor, die haben alle zur gleichen Zeit eine Morgenlatte,
so eine, wie in Karl-Ludwigs Moriprala.
Dat Bett sieht ja aus wie ein Gartenzaun...

Warum sind die ganzen Leute mit abweichend sexuellen Präferenzen (aus der Perspektive eines verklemmten Heteros betrachtet) bloß so scharf darauf, sich den Segen irgend einer Institution, womöglich der Kirche, zuhause an die Wand zu hängen? Ja-ja, bessere Absicherung des Partners/der Partner/in bei Tod oder Scheidung, allgemeine Akzeptanzförderung alternativer Lebensgemeinschaftsformen, Outing an die Adresse aller Moralinsauerkrampfler (von denen ein nicht unerheblicher Prozentsatz selber einige, von der Kirche gar nicht gern gesehenen Sexualpraktiken … äh … praktiziert, … und (noch'n äh, aber etwas gestammelt) … , man sagt, glaube ich, inzwischen eher Sensualität und nicht Sexualität, – das hört sich gehobener an, bedeutet aber nur Ficken mit Gefühl.

Wird da nicht eine Nebensache ein wenig zu wichtig genommen? Klar, eine wichtige Nebensache, ja-ja, ich weiß, aber: Die Weltgeschicke werden doch wohl kaum in den Schlafzimmern gestaltet.

Einer meiner Nachbarn zieht sich oft tuckig an, also Frauentravestie mit Bart ist doch voll unerotisch. Außerdem ist der wirklich so. Blumenhändler und sehr nett.

Wer fragte noch mal einst: Wann darf ich mein Fahrrad heiraten.

Überhaupt! Heiraten! Eine sinnige Maßnahme in Mangelzeiten. Aber das äußerst flüchtige Gefühl 'Liebe', falls überhaupt vorhanden, als Basis für eine lebenlängliche Leistungsverpflichtung zu missbrauchen, ist doch inzwischen gar nicht mehr nötig. Hinterher bekommt man doch nur vorgeworfen, ihre ökonomische Autarkie und berufliche Entfaltung behindert zu haben, weil sie nie selber Geld verdienen musste.

Selbstfindung fängt bei frustrierten Ehefrauen häufig mit chronischen Katzen an und hadert dann ungehemmt mit dem Schicksal, welches ihr eine Karriere als Jetseterin verweigerte (Sie hatte kein Abitur).

Nee, Heiraten ist etwas für Idioten.

Deswegen habe ich es auch gleich zwei mal.

Zweimal geheiratet, Karle?
Dann hast du mein null mal ausgeglichen.
Statistisch betrachtet.
Ich war aber ganz nahe dran...