Was Leser wirklich lesen wollen
Leserplattformen wie "Goodreads" machen das, was das seriöse Feuilleton verabscheut: Sie beurteilen Bücher mit einem bis fünf Sternchen. Wo manch einer Verflachung fürchtet, sieht unser Kritiker Stefan Mesch vor allem: unzählige Leseempfehlungen.
Bücher bewerten, mit einem bis fünf Sternen? Platz, eigene Lese- und Geschmacksurteile zu teilen? Das geht in Blogs oder Online-Läden – und viele, die das reizt, entschieden sich schon für eine der vielen Plattformen: Wozu noch Goodreads?
Tumblr, Twitter, Facebook erlauben Diskussionen, schnelle Kommentare. Blogs bieten Platz für längere, von Suchmaschinen auffindbare Texte. Auf Instagram treffen Buchfotos auf Schlagworte und Hashtags: Wer "Essay" klickt, sieht schön drapierte Sammelbände.
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http://www.deutschlandfunkkultur.de/lese...ticle_id=389221
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