Klüngel in Nordrhein-Westfalen: Die Verlegerregierung
In NRW ist der Medienminister gleichzeitig Verlagsbesitzer. Auch ein anderer Minister ließ sich jahrelang von den Verlegern bezahlen. Wir hätten da ein paar Fragen.
Ist ja klar, dass auch immer etwas Neid dabei ist: Wir hätten das doch auch gern – unseren eigenen Verleger im Ministerrang! Einen, der alle in der Regierung kennt und sich um unsere schöne taz-Genossenschaft kümmern kann. Wir, die 17.157 und bald noch mehr Genossinnen und Genossen der taz – oder nicht?
In diesem – Achtung: langen! – Hausblogeintrag geht es um die Frage, welche Fragen ein Minister (nicht) beantworten muss; es geht um Nordrhein-Westfalen, um Medienmacht und um das Selbstverständnis einer schwarz-gelben Landesregierung, die diese Medienmacht in ihrem eigenen Kabinett bündelt. Es geht um 24 fest angestellte Fotografen, denen gekündigt wurde, damit sie sich beim gleichen Unternehmen neu bewerben können. Beim Unternehmen des Medienministers.
Weiterlesen:
http://blogs.taz.de/hausblog/2017/08/30/...legerregierung/
Mein Gott, wenn man bedenkt, wie geil die Leute darauf waren, diese korrupten Verbrecher zu wählen, die die Kraft mit Videokameras bespitzelt haben.
Wer hat den doofen Deutschen bloß das Hirn geklaut?
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