Keine Ahnung, aber FDP-Parteibuch
Überwiegend fachfremd, aber FDP-Parteibuch: Seit 2021 besetzt Stark-Watzinger 15 Top-Jobs im Ministerium mit Parteimitgliedern
Seit Bettina Stark-Watzinger (FDP) im Dezember 2021 das Amt der Bildungsministerin übernommen hat, besetzte sie mindestens 22 Führungspositionen neu. Einige sogar gleich mehrere Male. Wie der „Spiegel“ berichtet, sollen davon mindestens 15 an FDP-Mitglieder gegangen sein, die zuvor überwiegend keine Berührungspunkte mit Wissenschafts-, Bildungs– oder Forschungspolitik hatten. Etwa Staatssekretärs- und Abteilungsleiterposten.
Zwar sind Neubesetzungen unter Ministern üblich. Doch unter Stark-Watzinger soll diese Praxis ein neues Ausmaß angenommen haben. Weil sie zahlreiche Parteifunktionäre ohne fachliche Expertise ins Ministerium holte, soll ihr Haus inzwischen an Effizienz eingebüßt haben.
Diese Personalien holte Stark-Watzinger in ihr Ministerium
Beispielhaft führt der „Spiegel“ dafür unter anderem die Neubesetzung der zwei beamteten Staatssekretäre an, die nach Stark-Watzingers Amtsantritt in den Ruhestand versetzt wurden. Inzwischen bekleidet die Juristin und ehemalige Regierungspräsidentin im Regierungsbezirk Detmold in Nordrhein-Westfalen Judith Pirscher einen der Posten. In der Vergangenheit war sie zudem Büroleiterin des damaligen nordrhein-westfälischen Innenministers Ingo Wolf (FDP). Wo sie dort einschlägige Fachexpertise im Bildungsbereich erwarb, ist unklar.
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