Leise will ich schleichen,
daß die Liebe nicht verschreckt,
mich an die Nacht
und ihresgleichen halten, vielleicht:
Ein Seufzer sie doch weckt.
Ein Seufzer,
aus jener Brust gedrungen,
die dich so herrlich mißt,
kommt er dir ins Ohr gesungen, vielleicht:
Ein Eben-Seufzer dir entwischt.
Sterne, Sterne
solln' dich leiten,
wo du auf Himmel triffst,
und eine Seele dich begleiten,
die dich liebt wie ich.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ach, das ist so sanft und zauberhaft, weegee. Ganz meine lyrische Liebessprache, da werden Worte zu Empfindungen und Zärtlichkeit wird spürbar beim Lesen.
Ganz wunderbar!
Sirius
Reset the World!
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Dank dir, Sirius. Das Frappierende ist: Das habe ich mit Ende Zwanzig geschrieben. SO könnte ich beim besten Willen heute nicht mehr schreiben. Oder könnte es doch, wenn ich nur wollte?
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ein ehrliches und schönes Liebesgedicht, mit einer wundervollen letzten Strophe, Jörn.
Ob du es heute noch so schreiben kannst?
Klar doch. Lehn dich zurück...
Jonny
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