Aus den Augen der Sonne
strahlt
Ergriffenheit, ein Pathos,
zu einer Amphore geformt;
Wasserjuwele perlen
das Lied vom Wind.
Ein Luftzug über Häute,
die von der Sonne
beflutet sind.
Aus ihr brechen Gerüche
süß und bitter
wie eine Mandel -
sie wirken Vollendung
farbumflort.
Mit dem Dichten: mach lieber sachte!
Mal sprießt das Wort!
Mal fragts: "Was machste?"
hot dr maa ka rischtsche maad, werdr stumpf un desolat
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Hier tropft der poetische Kieslaster aber gewaltig. In den 70er Jahren nannte man so etwas Goldschnittlyrik respektive völlige Überfrachtung und extreme Verwebung von eh schon eigenständig arbeitenden surrealen Bildern. Und auch hier der klassische Fehler: dieses zu erzeugen und/aber die Gebrauchsanweisung gleich mitzuliefern. Ich rede ja nur von der Sprache, nicht von der Empfindung dahinter, mein Guter..
Abendgruß,
Richard
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Hi Richard -
von theoretischen Dingen, wie Du sie aufzählst, verstehe ich in der Schrift leider gar nichts.
Das Wortpack schwebte in Gedanken und musste erbrochen werden!
Eine Gebrauchsanweisung wollte ich aber nicht mitliefern! HMM!
Abendgroß zurück!
EV
Mit dem Dichten: mach lieber sachte!
Mal sprießt das Wort!
Mal fragts: "Was machste?"
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