Kurzer Vortrag über die Beamten
Liebe keimt, wenn Mann und Frau
sich verliebt die Hände reichen.
Liebe blüht und wächst heran
im Nichtvoneinanderweichen.
Später „schließt“ sich der „Vulkan“,
und wenn beide sich dann gleichen,
wie man frau nur gleichen kann;
wenn sie grau um Betten streichen
sieht man ihnen nicht mehr an
- jenen zwein, die da auf krummen
Beinen immer mehr verstummen -,
dass sie einst, sich zu beglücken,
bebend zueinanderfanden
und danach aus freien Stücken
gebend zueinanderstanden –
nein, man sieht nicht, dass sie liebten,
dass sie glühten, dass sie brannten,
eher machen sie den Eindruck
von entfernten Schwippverwandten,
die es abgrundtief versiebten
und vergurkten und verschlampten,
und da wären wir nun endlich
auch beim Thema der Beamten.
Ärsche sind das – durch die Bank!
Tja, das wars schon. Vielen Dank.
Thomas Gsella
Reset the World!
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Herrlich. Der Gsella ist tatsächlich ziemlich gut. Allerdings, im Magazin Stern, hat er auch mal einen schlechten Tag - ach, wer hat den nicht selber ab und an.
Ich kenne da ein selbstgestricktes Gedicht, ein echtes Drama, unheimlicher Aufwand, Kriege und Verrat und Liebe und Brot und Bier. Die letzte Zeile lautete: Plopp. Mal sehen, ob ich es noch zusammenfinde.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Wunderbar, Sirius!
Was die Beamten angeht, so kann ich das nur unterstreichen. Welch nahtlosen Übergang der Gsella da gefunden hat!
Das andere muss ich noch zu Ende erfahren, ich stecke noch in der Entwicklungsphase der Kuschelentwöhnung, aber die Zeit arbeitet daran...
Jonny
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