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„Telekom-Beamte in Not“ senden Hilferuf

#1 von Sirius , 11.12.2019 17:42

„GEQUÄLT, BEDROHT UND SCHIKANIERT"

„Telekom-Beamte in Not“ senden Hilferuf

Viele Beamte bestätigten in Leserbriefen den WirtschaftsWoche-Bericht über die unzumutbaren Schikanen, mit denen die Deutsche Telekom sie aus dem Unternehmen drängen will. Jetzt soll Bundesjustizministerin Christine Lambrecht ihren Kampf gegen Altersdiskriminierung unterstützen.

Es klingt wie eine Verzweiflungstat – und ist es wohl auch. „Wir sind eine Gruppe von mehr als 300 Telekom-Beamten, die zur Zeit sehr unter der Personalpolitik der Deutschen Telekom leiden.“ Mit diesen Worten beginnt der offene Brief mit der Betreffzeile „Altersdiskriminierung bei der Deutschen Telekom AG“. Unterzeichnet ist das dreiseitige Schreiben mit „Telekom-Beamte in Not“. Einziger Adressat ist die „sehr geehrte Frau Bundesjustizministerin Christine Lambrecht“. Die Sozialdemokratin – so hoffen die anonymen Schreiber der Protestnote – soll „die Ungerechtigkeit beenden und das Leiden unserer Familien stoppen“. Als Mitglied der Bundesregierung, hoffen die Beamten, „haben Sie sicherlich Möglichkeiten, uns zu helfen“.

Dann schildern die Telekom-Beamten mit eigenen Worten ihren offenbar untragbaren Arbeitsalltag – genau so wie in dem Bericht, der im Oktober in der WirtschaftsWoche erschienen und von der Telekom zurückgewiesen wurde.

Zu Wort melden sich Staatsdiener, die „ohne sachlichen Grund“ zur internen Arbeitsagentur – den TPS Telekom Placement Services (früher: Vivento) – versetzt wurden. Die Vorwürfe sind hart: Die beiden TPS-Hauptstandorte in Darmstadt und im rheinischen Brühl seien „Folterlager“, in denen „Beamte, die das Unternehmen los werden möchte, derart gequält, gedemütigt, bedroht und schikaniert werden, bis sie freiwillig und ohne faire Abfindung als psychisch und physisch gebrochene Menschen das Unternehmen verlassen“. Da würden Menschen, die noch zehn bis 15 Jahre zu arbeiten hätten, „vorsätzlich krank gemacht, um sie als dienstunfähig hinzustellen und in den Ruhestand abzuschieben“. Das alles geschehe nicht „rein zufällig“, sondern „nur bei Beamten, die älter als 55 Jahre sind“.

Weiterlesen:

https://www.wiwo.de/unternehmen/it/gequa...e=pocket-newtab


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Sirius
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