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Ich baue mir Wellenbrecher aus Muschelsud, aus Schalenkalk eingekocht in der Stille ausgiebig baue ich mir Wellenbrecher in die Zeit, damit sie nicht zerfließt einfach so baue ich mir meine Wellenbrecher und umarme stumm das Meer.
Zehnmal hab ich's gelesen, liebes Frollein: Es berührt mich sehr, gerade das Gefühl dahinter. Die Wiederholung von "Wellenbrecher" hat für mich etwas Magisches. Und "Muschelsud" ist toll. Ich habe mich ertappt, wie ich "Muschelsud, Muschelsud, Muschelsud,..." vor mich hinbrabbele, wie eine Beschwörungsformel.
Vielleicht kannst du konsequent Kommata setzen, dann fällt die semantische Zuordnung leichter. Vielleicht aber auch nicht, denn dann geht vielleicht die Magie verloren.
Guuuuut gemacht!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Ich präferiere die erste Version. Sie lässt dem Leser die Möglichkeit, die Zeilen sechs und zehn in die vorhergehenden, die nachfolgenden oder in beide Zeilen einzubinden.
Die Sehnsucht nach dem Meer wächst, beim Lesen deiner außergewöhnlichen Zeilen, Anna!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.
Es ist sprachlich fein und inhaltlich schön, von der Form her sind mir beide recht. Irgendwie liest man eh mehr Zeilen als vorhanden sind, das machen die entstehenden Bilder. Zauberhaft.