Wir atmen uns bei Nacht, bei Tage,
mit jedem Lufthauch lieb' ich dich.
Bist Antwort auf die tiefste Frage,
Ich atme dich, du atmest mich.
Wir atmen uns durch alle Welten
auf alle Monde, sternenweit.
Selbst himmelwärts lass ich uns gelten,
ein Augenblick strahlt Ewigkeit.
Wir atmen uns ein neues Leben,
ein Raum von Liebe hüllt uns ein.
So wolkenweich, es ist ein Schweben,
in deinen Armen muss ich sein.
In deinen Armen will ich bleiben,
solange die Welt uns atmen lässt.
Und jedes Glück und jedes Leiden
sei uns willkommen, sei uns ein Fest.
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Ach, wie schön, sich gegenseitig zu atmen, liebe Martina...
Frolleingrüße!
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Oh, wie schön! Oh, wie schön! Der erste Vers sagt eigentlich schon alles, könnte für sich stehen. Dahin geht doch das ganze Sehnen: nach dem einen Menschen, der einen unausgesprochen sieht und erfasst in aller Gänzlichkeit, mit allem, was da ist. Und es ist gut. Und es ist schön, alles, was da ist.
LG
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ich danke euch für die schönen Kommentare!
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Ein Hauch von Seligkeit strömt aus deinen Zeilen, liebe Martina.
Fast so als hörte man die Atemzüge...
Sehr schöne Verse!
Jonny
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Stimmt, selbst die Seligkeit meint man atmen zu hören. Starke Verse sind dir hier gelungen, kama!
Sirius
Reset the World!
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