In dem Thread "Die hundert besten Gedichte", stolperte ich über folgende Bemerkung:
Zitat von Sirius
Vielleicht sollten wir mal selbst unsere hundert.. oder erstmal zehn besten Gedichte vorstellen.
Jau, habbich so für mich gedacht Wenn dä Chef dat sacht, dann rann an die Schüppe.
Also habe ich unser Forum durchforstet, nach den Themen mit eigenen Texten Ausschau gehalten (Sammelthreads habe ich außer Acht gelassen) und anhand der Klicks (die leider wenig zuverlässig, aber die einzige Größe sind, nach der ich mich richten konnte) eine kleine Tacheles-Top-Themen-Liste erstellt, deren Ergebnis ich nach und nach hier einstellen werde.
Den Vogel mit einem Vogel abgeschossen hat bislang unser Jonny (der offenbar eine eigene Fangemeinde hat):
Das Lied der Amsel
Noch halb im Schlaf hör ich den Klang,
von Dächern, Sträuchern und aus Bäumen;
der Amsel lieblicher Gesang,
zupft zärtlich mich aus meinen Träumen.
Durch kühle, klare Morgenluft,
schwingt sich ein Lied, leicht wie ein Band,
verschmilzt mit zartem Frühlingsduft
und nimmt den Tag an seine Hand.
Sing weiter, kleiner schwarzer Freund,
sing von der Nacht mit ihren Tränen.
Und wer wie ich so gerne träumt,
versteht dein Lied als Liebes - Sehnen...
Jonny
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Schenke der Welt mein Lächeln,
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Lotte - ich fall vom Hocker!
Das ist ja eine Überraschung...
Danke für die Suche!
Jonny
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Und an diese Stelle noch einmal lieben Dank an alle, die dieser tollen Unterhaltung gefolgt sind. Denn es ist nicht nur das Gedicht - es ist vielmehr die wunderbare Kommunikation zwischen uns Tachelesern - die eben gerne beäugt wird.
Jonny
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Zunächst finde ich das Gedicht auch wirklich traumhaft schön. Aber 512 Aufrufe, und die nicht übers Portal, sondern übers Forum ins Thema Frühling gegangen, das schafft man nur mit Fanclub, Jonny.
Das muss man ja noch x-mal multiplizieren, weil bei Tacheles leider nur die Klicks gezählt werden, wenn man übers Unterforum zum Beitrag geht.
Ich freue mich jedenfalls für dich und auch für Tacheles ist das eine Anerkennung, dass ein Frühlingsgedicht so häufig gelesen wurde.
Glückwunsch, Jonny, das hast du toll gemacht!
Und vielen herzlichen Dank an unsere Lotte, die diese famose Idee hatte!
Sirius
Reset the World!
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Da nich für, Jungs!
Weiter geht's mit...?
J o n n y !
Für anna
Für das Auge ist es grenzenlose Weite,
Ruhe liegt noch über dem verschlaf'nen Meer.
Sacht zieh ich die Ruder durch die Stille, gleite
lautlos durch die Bucht, der Strand ist menschenleer.
Morgensonne streichelt sanft über die Klippen -
Leiber aus Stein, die aus dem Wasser ragen.
Ein Kranz aus Schaum küsst sie mit seinen nassen Lippen
und lässt sich von den Wellen weitertragen.
Ich schmeck das Salz, in der schon warmen Morgenluft,
schwimm durch das Schweigen, spüre wie es mich umschlingt.
Wie unvergleichlich ist doch dieser herbe Duft,
mit dem ein wunderbarer Tag am Meer beginnt...
Jonny
//tacheles.forumprofi.de/topic.php?topic=1275
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Der Jonny schon wieder mit seinem Fanclub! Aber wir gönnen es ihm herzlich, wenn er so hohe Zugriffszahlen hat.
Ein Link zu dem jeweiligen Gedicht wäre schön. ich weiß jetzt gar nicht, wo seine Anna steht.
Glückwunsch, Jonny! Und danke für deine Mühen, Lotte! Das muss man ja auch erst mal alles raussuchen.
Sirius
Reset the World!
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Hättse ma ne Sekunde gewatet, da warer au schonn da, dä Link.
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Und wieder sind es auch die vielen Antworten, der daraus entstandene schöne und lustige Gedankenaustausch,
welcher die Neugier der Leser weckt.
Ann (Frollein a.) hat sich damals ein Meeresgedicht gewünscht - und ich habe es ihr geschrieben.
Und dann sind alle auf den Zug aufgesprungen, es war eine tolle Unterhaltung - an dieser Stelle meinen Dank an alle,
die hier mit ihren lustigen Antworten die vielen Klicks ermöglicht haben!
Danke auch an Ann's lustiges Anschlussgedicht!
Und danke, Lotte, für deine Mühe die du dir hier machst - ich weiß, du tust es gern.
An dieser Stelle auch einen ganz lieben Gruß an alle, die bei Tacheles lesen!
Jonny
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Den 3. Platz unserer Klickparade belegt:
Karl-Ludwigs Märchenstunde:
Der alte Mann erzählt
Liebe Kinder,
als ich noch jung und dumm war, so wie ihr heute, nannte man es wild und mutig. Momentan bin ich ja selber alt und dumm, aber die Erinnerungen an jene Jahre sind mir noch immer frisch und gegenwärtig. Also lasset uns eine gemeinsame Reise in die „Frühe Zeit” machen, an die Schauplätze längst geschlagener Schlachten mit längst vergessenen Helden und Schurken, lasset uns heraufbeschwören die Jahre, als die Zukunft nahe, die Gegenwart neu und die Vergangenheit so tot war, wie es sich für die Vergangenheit auch gehört. Außer dieser:
Bielefeld Anno 71. Deutschland stand unter Strom, jedenfalls das Deutschland, welches ich wahrnahm. Eigentlich hatten wir ja schon gewonnen. Die Meinungen über den bewaffneten Widerstand waren in unseren Kreisen geteilt, die über Drogen nicht. Wir kifften alle sehr konspirativ, der verhassten Staatsmacht sollte keine Gelegenheit gegeben werden politischen Widerstand mit einer Drogenaffäre zu verbinden. Auf der Johanneslust, einer autonomen Kneipe mit integrierter Wohngemeinschaft, ging es bei den Versammlungen hoch her; wir machten alle einen Riesenuffnik um unsere anarcho-revolutionären Standpunkte. Katrin, eine der Bewohnerinnen, war pro forma sogar mit Thomas Müller verlobt, damit dieser öfters Urlaub aus dem Hochsicherheitstrakt in Brackwede genehmigt bekam. Dann trank er seine Biere auf der Lust, immer umgeben von Beta-Männchen und -Weibchen, denen er von davon erzählte wie großartig sein Anteil am gewaltsamen Umsturz des Schweinesystems sei.
Er war aber nur ein Arschloch! Seine Beiträge im Kampf um eine bessere Zukunft waren bislang nur zwei gewesen. Nämlich erstens, sich vor der Zahlung von Alimenten zu drücken und zweitens, eine total überflüssige Schiesserei mit einigen Zivilpolizisten anzuzetteln, welche unabsichtlich im gleichen Imbiss neben ihm und völlig friedlich ihren Kaffee tranken. Dadurch hatte er sich Beischlafrecht bei dem weiblichen Teil der politischen Groupies gesichert.
Aber Katrin war eine interessante Frau. Jurastudentin, taktische Ratgeberin vor politischen Prozessen, eine Joan d’Arc der Kneipe, 27 Jahre alt, hochintelligent und sehr attraktiv. Ich bekam mit, dass sie sich gerade in der Schlussphase einer recht undankbaren Beziehung mit einem Trinker befand und machte ihr einen Antrag. Sie akzeptierte, ich spielte ja nun nicht gerade eine untergeordnete Rolle in der Szene und damals, mit 21 Lenzen war ich ein charismatischer junger Mann mit so einem anknipsbaren, sardonischen Lächeln und einer Figur die jeden Apoll hätte neidisch vom Olymp herabsteigen lassen und... Da lacht doch wer? Etwa gequält?
Ihr Exlover Bernd flippte aus! Morgens um sieben schon Bacardi-Cola und anschließend Stress bis zum Erbrechen. Die Zärtlichkeiten zwischen Katrin und mir wurde immer überschattet von der Befürchtung, dass dieser Idiot reingeplatzt kommen könnte. Ich kloppte ihm einen vors Kinn, verstauchte mir dabei die Musikerhand, hat nix genutzt. So ist eine wirkliche Entspannung natürlich äußerst schwierig zu erreichen und ich fing langsam an, ernsthaft sauer zu werden.
Einen Streifenwagen, den die Bullen unvorsichtigerweise in der Nähe der Lust geparkt hatten, fanden die Beamten bei ihrer Rückkehr auf dem Dach liegend vor. Sie griffen sich den erst Besten um ihn einem leicht verschärften Verhör zu unterziehen. Bernd dachte wohl, dass es gut wäre sich einmal den ganzen Druck von der Seele zu reden, zu unser aller Entsetzen.
Alles, aber auch wirklich alles gab er zu Protokoll. Und noch einige Sachen zusätzlich, von denen wir selber keine Ahnung hatten. Die Ermittlungsbehörden müssen sich wie Weihnachten gefühlt haben: Vorladungen, Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen, Verhöre, Haftbefehle, erkennungsdienstliche Behandlungen; fast jeder bekam ein Stückchen vom Kuchen ab. Wie nach einem Wirtschaftsförderungsprogramm stiegen die Umsätze der Wirte, Anwälte, Apotheker, Drogendealer, Psychiater, Zeitungsverleger und Reisebüros in Bielefeld steil nach oben.
Aber da lag auch etwas wie Mord in der Luft als unser aller Bernd wieder auftauchte - er schien es nicht zu merken. Vielleicht genoss er sogar seine Judasrolle. Er stand, vielmehr hing, als ob nichts geschehen wäre vor dem Tresen, wir wussten nicht so richtig mit diesem Problem umzugehen. Es bestand dringender Handlungsbedarf; die Aussagen MUSSTEN zurückgezogen werden, also zerrte ihn Katrin wie eine Hündin ihren Rüden im Schweife ihrer Pheromone zum Rechtsanwalt. Bernd aber bockte; es lief auf emotionale Erpressung hinaus: „Komm zu mir zurück, oder ganz viele Leute werden leiden.”
Die Hausversammlungen gaben nichts her. Jeder wollte einen neuen Aspekt aufzeigen, alles wurde zerredet, bis niemand mehr die Traute hatte überhaupt etwas zu unternehmen. Thomas Müllers Lösungsvorschläge hatten etwas zutiefst blutrünstiges an sich, waren aber leider nicht durchführbar. Bürokraten, Haarspalter, Laberköppe, Komiteemitglieder und Prinzipienreiter - in der Welt möchte ich nicht leben, wo solche Typen das Sagen haben.
Mich zog es in das Stammlokal vom 1.M.C.B. „Erster Motorradclub Bielefeld” in „Klein Korea”, eine Proletensiedlung neben der Autobahnauffahrt, wo Theo als Rockerkönig das Gesetz der Strasse repräsentierte. Pittoreskes Lokalkolorit. Seine Gang konnte ziemlich unangenehm werden. Selbst die Exekutive hielt sich sehr zurück, nachdem einige ihrer Vertreter den Fehler gemacht hatten die wahren Machtverhältnisse zu verkennen und grün lackiert aber ansonsten nur leicht verbeult zu Fuß zum Abbeizer laufen mussten. Doch an mir hatte Theo einen Narren gefressen und auch an der Johanneslust. Ihm waren, wohl zum ersten Mal in seinem Leben, von latenter Gewalt befreite Momente mit uns im Garten passiert; - für ihn waren wir Spinner, aber Spinner von der liebenswerten Sorte. Als ich durch den Eingang trat verstummten sämtliche Unterhaltungen; tausend Köpfe drehten sich in meine Richtung und neunhundertneunundneunzig Augen blickten mich so freundlich an wie eine Armee Kreuzritter jenen Sarazenen, den sie beim Schänden der Marienstatue ertappt hatte. Fünfhundert Hände griffen nach Schnappmessern, Totschlägern, Fahrradketten, Handfeuerwaffen, Flammenwerfern, Panzerfäusten...! „Theo ist mein Freund”, dachte ich, „wenn ihr mir was tut gibt's Haue.” Ich blinzelte mich höflich zur Theke durch und legte brav beide Hände aufs Barbrett: „Ein Bier, bitte!”; genauso gut hätte ich Lepra haben und einen Beischlaf verlangen können. Wie gaben sich wohl die Mitglieder des inneren Zirkels zu erkennen? Ich weiß doch nichts über die Riten in solchen Kreisen. „Ist Mark Anton da?” Plötzlich stand ein Bier vor mir, Theos echter Name lautet nämlich Anton Heinz-Markus, den Namen Theo hatte er sich selber gegeben und den wirklichen, in der Geburtsurkunde vermerkten, durften bei Androhung der sofort zu vollstreckenden Todesstrafe ausschließlich nur seine Mutter oder Brüder verwenden. Aber Theo kam auch schon auf mich zu, alleine dieser Anblick konnte Menschen Gott wieder nahe und zum Beten bringen. Welche Ehre, er schlug mir die Schulter zu Boden und deutete mit dem Daumen in den hinteren Teil des Lokals: „Ka -el., was treibt dich denn zu den Verfemten, lass uns zu die Jungs setzen.” 500 Waffen wurden weggepackt, ich legte einen Hundertmarkschein auf den Tresen: „Lokalrunde!”, Theo stopfte ihn mir in die Tasche, ich kramte ihn wieder hervor, er steckte ihn zurück und meinte: „Nicht nötig, der Laden hier gehört mir.”
Wir wurden uns schnell handelseinig, für mich natürlich umsonst, das wäre doch selbstverständlich. Aber die Hälfte als Anzahlung. Ich lachte erleichtert und dann feilten wir alle gemeinsam am Detail.
Am nächsten Abend, Bernd schielte gehässig auf Katrin, welche immer noch bemüht war ihn mit Vernunft zu erreichen und zur Rücknahme der Aussagen zu bewegen, setzte ich mich mit Hartmut aufs Klavier; von da aus gab's nämlich den besten Überblick und wir grinsten uns einen. Ich hatte ihm ein Schauspiel versprochen, und was jetzt kam war wirklich eines von der Sorte: Kamera drauf und ohne Schnitt senden:
Zuerst Motorräder. Mindestens dreißig Stück fahren vor. Laut! Sehr laut! Die Motoren werden nicht abgeschaltet. Etwas, was sich normalerweise nur im Zoo und hinter dicken Eisenstangen oder auf Borneo durchs Sein hangelt kommt rein, stellt sich neben Bernd, verlangt nach Bier. Aber fix bitte, man wolle sofort weiter. Zur Dümmer Talsperre, Fleisch grillen. Dann, Gluck, Glas halb leer, plötzlich in Richtung Bernd: „Willst'e nicht mitkommen? Wir bleiben drei Tage und fahren anschließend weiter nach Hamburg.” Bernd zögert. Ein Witz? Irgendetwas stimmt hier nicht, aber was? Lieber ein indirektes Nein: „Und wie komme ich dann wieder zurück?” Ach was, darüber solle er sich mal keine Gedanken machen, Gluck, Glas ganz leer, 5,-- DM auf den Tresen - Rest für die Kaffeekasse, ein Baggerarm legt sich kameradschaftlich auf Bernds Schulter, fünf hydraulisch betriebene Greifer packen zu und die Zwei gehen - der Beginn einer wunderbaren Freundschaft - gemeinsam raus. Das Ganze hatte höchstens 50 Sekunden gedauert. Alle stürzen zu den Fenstern. Staubwolke, Schemen, Benzingestank, aufbrüllende Motoren und weg sind sie. Hartmut und ich geiern los. Der Rest guckt verstört.
Katrin kommt auf mich zu: „Euer Werk?”. „Nöhöhöhöhö!”. Ob man nicht die Polizei rufen sollte. Die WAS? Dann könne man eben nur abwarten. Und bis zum Gegenbeweis wäre doch wohl erst mal alles in Butter, oder?
Zehn Tage später stellte sich überraschender Weise heraus, dass nach Paragraph wasweissich Absatz soundso unser aller Bernd unzurechnungsfähig war wegen Geistesschwäche aufgrund einer Alkoholsucht. Entsprechende Unterlagen legte sein Anwalt vor. Sämtliche Verfahren platzten, weil die Generalbeichte nichts mehr wert war. Bernd unterzog sich einer Entziehungskur und Katrin und ich konnten uns zum ersten Mal richtig entspannen. Nur Thomas Müller schmollte.
So, Kinder, putzt euch nun brav die Zähne und ab geht's husch, husch in die Falle. Morgen gibt's dann wieder ein Märchen.
Karl-Ludwig
//tacheles.forumprofi.de/topic.php?topic=937
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Mein Gott, das ist schon lange her. Aber es freut mich, dass Karl-Ludwig praktisch als Einzelkämpfer mit einer Geschichte ganz ohne Kommentare (schäm!) sich in unsere Bestseller-Liste eingereiht hat.
Ich gratuliere dir, Karl-Ludwig!
Sirius
Reset the World!
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Unser Jonny macht die Frauenherzen schwach. Darum gibt es als nächstes wieder einen echten Jonny zu lesen:
Kalte Sterne
In Asien dämmert Morgenlicht,
kannst du dort meine Sterne seh'n?
Das Echo meiner Schritte bricht,
die nachts durch leise Gassen geh'n.
Ein Winterabend ist so lang,
eiskalte Stille zieht durchs Land.
Und schwer, so schwer wird mir der Gang,
und weit, so weit ist unser Strand.
Ein Schicksal schließt so manche Tür,
kein Schlüssel passt, dein Platz bleibt leer.
Ein Feuer greift nach mir, ich spür;
kein Wasser löscht mein Flammenmeer...
Jonny
//tacheles.forumprofi.de/topic.php?topic=903 - 421
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Ganz wuschig von Jonnys sehnsuchtsvollem Geflüster, habe ich seine Werke doch glatt in falscher Reihenfolge serviert. Vor den "Kalten Sternen" wird es erst einmal warm:
Deine Wärme
Spüre noch deine Wärme
in meiner Hand -
hab dich nie losgelassen.
Du bist mir entglitten.
Vielleicht hätte ich dich doch
mit beiden Händen -
festhalten müssen...
Jonny
//tacheles.forumprofi.de/topic.php?topic=505
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Unglaublich der Jonny!
Wir schreiben praktisch nur die Ladenhüter.
Hach, ich freue mich schon, wenn ich auf Platz 86 komme.
Sirius
Reset the World!
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Mensch Lotte, was hast du denn da Tolles auf die Beine gestellt. Alle Achtung.
Und Jonny, ich verneige mich, den Hut habe ich ja schon gezogen.
Toll!
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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