Zwei Uhr, was tun, bin wieder viel zu früh erwacht.
Nun lieg ich still, blättre in den Gedankenbildern,
die Ewigkeiten schon hinter den Augen wildern -
auf Katzenpfoten schleicht die Sehnsucht durch die Nacht.
Erneut erinnere ich mich - fast so wie immer -
an dieses Scheue, fortgeschlich'ne Glücksgefühl;
an deine Schritte - sie erklangen im Gewühl -
an die Umarmung deiner Zärtlichkeit, im dunklem Zimmer.
Die Finsternis schwingt sachte ihre Sternenflügel,
ein warmer Windhauch klettert durch mein Fenster;
Gardinen tanzen mit ihm, wie Gespenster,
der Schlaf, er holt mich ein - und ich verlier die Zügel -
an einem Traum, an sein sekundenkurzes Glück -
in diesem Traum, da kehrt die Ewigkeit zurück...
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Du weißt wenigstens noch ein schönes Gedicht zu schreiben, wenn du nachts aufwachst, Jonny.
Auch dies wird irgendwann wieder in den Tops landen..
Sirius
Reset the World!
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Nachts kommen die besten Ideen.
Man darf sie nur morgens nicht gleich wieder vergessen.
Und spätestens am Nachmittag zum Abschluss bringen!
Danke und einen schönen Abend dir.
Ist ja fast schon wieder Zeit zu schlafen...
Jonny
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