Der Trauerzug
Langsam, mit gemessnen Schritten,
bewegte sich ein Zug der Trauer;
aufgebahrt auf einem Schlitten,
Ferdl Wallraff, reichster Bauer
eines Dorfs im Bayerlande,
der am Weihnachtstag verschied.
Eisesglätte auf den Wegen,
Gassen, Straßen und den Brücken,
kommt ein Mann dem Zug entgegen,
einen Spiegel auf dem Rücken.
Der Zug, er stoppt, ist irritiert,
dass jemand ihm die Vorfahrt raubte;
der Mann, er stolpert, stürzt, verliert,
den Spiegel, den er sicher glaubte.
Und wie er auf der Straße liegt,
in seinen tausend Scherben,
dröhnend Gelächter nun obsiegt,
wie lustig ist doch Sterben.
Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.
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Makaber und tiefsinnig, für Bayern schon zu viel Niveau.
Wieder Klasse!
Sirius
Reset the World!
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Suuuper Babs, herrlich skuril! Siehste: Scherben belustigen Erben...
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Danke, Jungs, für Eure Anteilnahme an diesem Jahrhundertwerk.
Jörn, mein Mann ist nicht wegen Liebeskummer in die Légion étrangère eingetreten, sondern aus purer Abenteuerlust.
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Na, dann...
LG, Jörn
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