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Vaterbuch

#1 von Sirius , 15.10.2019 17:51

Lukas Meschik schreibt in "Vaterbuch" gegen den Schmerz an

In sehr persönlichen Erinnerungen gedenkt der Autor seines verstorbenen Vaters.
Wie kann man mit dem überraschenden Tod des Vaters umgehen? Dem Schriftsteller bieten Worte eine dankbare Möglichkeit, diesen schmerzhaften Verlust aufzuarbeiten.

Lukas Meschik hat genau das in seinem neuen Werk "Vaterbuch" getan. In zehn Abschnitten durchschreitet er die Phasen, die auf den jähen Tod des geliebten Vaters folgen, und schafft dabei ein Werk, in dem er nicht nur den Mensch, der sein Vater war und den er sichtlich bewunderte, nachzeichnet, sondern auch seinen ganz persönlichen Umgang mit der Situation. Vom Auffinden des leblosen Körpers über die Vorbereitungen des Begräbnisses, Besuche am Friedhof und die Zeit zwischen diesen Schritten, in der der Alltag unbarmherzig banal weitergeht.

Für den Leser stellt sich aber zuweilen eine gewisse Langatmigkeit ein, wenn Meschik etwa reihenweise Fotos seines Vaters beschreibt, eines nach dem anderen. Es sind sehr persönliche Erinnerungen und Gedanken, denen der Autor in seinem Buch nachhängt – abseits der Frage, ob andere damit unbedingt etwas anfangen können müssen. Denn es geht Lukas Meschik in diesem Buch ganz offensichtlich nicht darum, für jemand anderen als sich selbst zu schreiben.

Weiterlesen:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten...Schmerz-an.html


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Sirius
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