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Auf den Hund gekommen

#1 von Letreo71 , 09.02.2020 14:35

Ganz Deutschland lebt in Angst und Schrecken,
ein jeder möchte sich verstecken.
Obwohl wir fest in Häusern kleben,
so fürchten wir um unser Leben.

Wer geht denn heut noch vor die Tür,
sei denn, er hat ein Hundetier
und muss mit ihm mal Gassi gehen.
Na klar, das kann man gut verstehen.

Fast so, als wär's ein Alibi,
zum Schutz vor dieser Hysterie
und drinnen hört man sie dann klagen
und lauter dumme Dinge sagen.

Ich baue mir jetzt Drachenflügel
und gleite dann von einem Hügel.
Das wollt ich immer schon mal machen.
Ich liebe so verrückte Sachen.


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zuletzt bearbeitet 09.02.2020 | Top

RE: Auf den Hund gekommen

#2 von curd belesos ( Gast ) , 10.02.2020 11:48

Ich möcht kein Tier mit Flügeln sein,
kein Drache auf nem hohen Stein,
grab mich tief in die Erde rein

......ja, Maulwurf möcht ich sein [hmm]

curd belesos

RE: Auf den Hund gekommen

#3 von Sirius , 10.02.2020 18:14

In diesem Land möcht ich kein Hund sein,
kein Kind, kein Deutscher und kein Schwein.
Ich möcht, wie ihr, ein Teufel sein
und spie in die Gesichter rein.


Liebe Leo, sorry für die Abschweife, dein Gedicht lädt ein bisschen dazu ein, weil es auch verschiedene Auslegungen zulässt.
Fortfliegen wäre eine Lösung, wenn man nur wüsste wohin.
Ein feines, zweideutiges Gedicht mit einem sehr treffenden Titel.

Sirius


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RE: Auf den Hund gekommen

#4 von scrabblix , 10.02.2020 21:51

Ein Hund nimmt keine Rücksicht auf Sturmwarnungen. Er will vor die Tür! Was bleibt Frauchen anderes übrig als den treuen Augen nachzugeben, um dann im Sturmwind davon zu träumen, die nicht vorhandenen Flügel auszubreiten und davonzufliegen.

So oder so ähnlich lese ich deine pfiffigen Zeilen, Leo, auch wenn der Spielraum für gänzlich andere Interpretationen gegeben ist.

Liebe Lottegrüße


Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.

 
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RE: Auf den Hund gekommen

#5 von Letreo71 , 11.02.2020 21:59

Zitat von Gast im Beitrag #2
Ich möcht kein Tier mit Flügeln sein,
kein Drache auf nem hohen Stein,
grab mich tief in die Erde rein

......ja, Maulwurf möcht ich sein


He Gast, schön, dass du mal vorbeischaust.
Danke für den Vierzeiler, Curd.

Lieben Gruß

Leo


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RE: Auf den Hund gekommen

#6 von Letreo71 , 11.02.2020 22:03

Zitat von Sirius im Beitrag #3
In diesem Land möcht ich kein Hund sein,
kein Kind, kein Deutscher und kein Schwein.
Ich möcht, wie ihr, ein Teufel sein
und spie in die Gesichter rein.


Liebe Leo, sorry für die Abschweife, dein Gedicht lädt ein bisschen dazu ein, weil es auch verschiedene Auslegungen zulässt.
Fortfliegen wäre eine Lösung, wenn man nur wüsste wohin.
Ein feines, zweideutiges Gedicht mit einem sehr treffenden Titel.

Sirius

Kein Problem, Sirius und danke, dass du dem Titel eine Zweideutigkeit entnimmst.

Liebe Grüße

Leo


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RE: Auf den Hund gekommen

#7 von Letreo71 , 11.02.2020 22:05

Danke für deinen pfiffigen Kommentar, Lotte. Ja, da ist genügend Spielraum vorhanden.

Lieben Leogruß


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