Hoch über dieser Hatz, den lauten, schrillen Tönen,
begann er sich die eig'ne Welt zurecht zu spinnen;
sein Selbstversuch, sich mit dem Schicksal zu versöhnen -
er ließ ihn wissen, es gibt nichts mehr zu gewinnen.
Ein Mensch der liebt, verliert seine Gedanken nicht,
die in den schattenvollen Nächten nach ihm langen,
er flieht in ihrem Dunkel vor dem Licht,
flieht - um sich selber wieder einzufangen ...
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Das stimmt schon, Jonny. Wer nicht ab und zu flüchtet in die eine eigene (Gedanken-)Welt, kommt
sonst schon mal in der schmutzigen Realität unter die Räder.
Und in der Liebe ist es nicht anders: Wer träumt nicht von Realitäten, wie man sie gerne hätte..
Ein ganz feines, nachdenklich machendes Gedicht, Jonny!
Sirius
Reset the World!
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Ja, da hängt man manchmal so seinen Gedanken nach und spinnt sich was zusammen.
Und dort bleibt man dann so lange bis der Schlaf kommt.
Am Morgen zerreißen die Bilder wieder.
Ich danke dir, Sirius!
Jonny
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