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Die Kunst des Ausschlachtens

#1 von Sirius , 07.07.2020 17:37

GABRIELS JOB BEI TÖNNIES
Die Kunst des Ausschlachtens

Der frühere Außenminister nennt die Kritik aus der SPD „neunmalklug“. 10.000 Euro im Monat, die er von Tönnies erhielt, seien in der Branche kein besonders hohes Honorar. Doch das Engagement von Sigmar Gabriel für den Fleischfabrikanten wirft einige Fragen auf.

Wenn man aus einem geschlachteten Schwein alles herausholen möchte, ist in der Fleischbranche auch vom „fünften Viertel“ die Rede. Die Kunst des Ausschlachtens besteht darin, nicht nur die feinen Stücke loszubekommen, sondern auch vermeintlich minderwertige Teile. Zu einer besonderen Meisterschaft in der Disziplin hat es Clemens Tönnies gebracht. Der Westfale wurde auch deshalb zum Marktführer, weil er sein Schweinefleisch in großem Stil nach China exportiert, wo Pfoten und Schnauzen als Delikatessen gelten. Die Schweinepreise liegen in China zudem deutlich höher als in Europa. Exportlizenzen sind also begehrt. Ihre Beschaffung gilt allerdings als aufwendig, der Umgang mit chinesischen Behörden ist kompliziert.

Genau an dieser Stelle kommt der frühere Wirtschafts- und Außenminister Sigmar Gabriel ins Spiel. Nach einem ARD-Bericht hatte der frühere SPD-Politiker von März bis Mai dieses Jahres einen Beratervertrag bei Tönnies. Die Vergütung Gabriels habe 10.000 Euro im Monat zuzüglich eines vierstelligen Honorars je Reisetag betragen, berichtet der Sender unter Berufung auf ein internes Dokument vom 26. Februar. Darin heißt es, Gabriel werde „seine weiten Kontakte“, insbesondere mit Blick auf China zur Verfügung stellen. Im Falle eines Ausbruchs der „Afrikanischen Schweinepest“ solle Gabriel die Gespräche mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium sowie den chinesischen Behörden führen.

Weiterlesen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...ab-global-de-DE

Anmerkung JK: Eigentlich hätte es einen Aufschrie geben müssen, wenn Gabriel meint, 10.000 Euro im Monat seien quasi Peanuts für ihn, während Der aktuelle Hartz IV Satz 423 Euro im Monat beträgt. Aber die öffentliche Aufmerksamkeit ist durch die Corona-Panik weiterhin in abgelenkt, andererseits tritt bezüglich der SPD doch langsam Erschöpfung ein, man kann sich gar nicht mehr aufregen, denn es ist im Grunde Hoffnungslos auch dank solcher Figuren wie Gabriel. Könnte man sich vorstellen, dass ein Willy Brandt oder Helmut Schmid je so gehandelt hätten?

Gott sei Dank ist man bei Der CDU integer. Die Verbrecher dort machen einfach immer nur „Fehler“. So ein Merz verdient pro Jahr eine Million Euro nebenbei. Und seine Auftraggeber plündern unsere Steuerkassen.
Das ist also genau der Mann, den die Deutschen wählen müssen. Einer, der genau so ist wie sie selbst.


Reset the World!

 
Sirius
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