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Ich bin nach einer Überdosis Sehnsucht auf der Flucht, vor den Gedanken, die aus der Droge des Verlangens quillen, es ähnelt einer Reise an den Rand des letzten Willen, zu einem Ort, an dem Gefühle sich verirren in der Sucht.
An diesem Ort verstreut der Raureif seine Kühle in das Land, dort findet man sein Scheitern, den verfehlten Griff nach einer Hand ...
Komm zurück, Jonny! Die Sehnsucht ist oft nur eine Fata Morgana und man rennt immer nur hinterher. Immerhin hat das viele Sehnen dich weise gemacht und uns diese schönen Zeilen beschert!
Will sie dich denn gar nie verlassen, die Sehnsucht, Jonny? Für uns wäre es besser, sie bliebe. Ist sie es doch, die dir die Feder führt und uns mit deinen romantischen Versen verwöhnt.
Liebe Lottegrüße in die warme Sommernacht
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.
Sie kommt und geht, manchmal bleibt sie über Nacht. Dann lässt sie mich erst schlafen, wenn ich ihr ein paar Zeilen widme... Auch dir lieben Dank in die Nacht, Lotte!
So ist`s recht, Jonny! Immer der Sehnsucht nach, nie nachlassen! Die Sehnsucht WILL gar nicht gestillt werden. Was dann kommt ist Saturiertheit. Was wollen wir dann noch erträumen und erschreiben? "Ach, bin ich jetzt`s zufrieden"? Wie langweilig. Schönen Kindern von der Liebe SINGEN ist das Amt der Poesie. Sie HABEN leider nicht.
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Ich seh das auch so, Jörn. Irgendetwas muss einfach fehlen, darf nicht greifbar sein. Denn wenn alles in trockenen Tüchern wäre, verlöre (was für ein Wort..) das Leben seine Spannung. Wenn immer alles geradeaus lief, wie sollten dann die Wünsche, das Hoffen - und auch die Sehnsucht - uns vorantreiben, wie ihren Weg aufs Papier finden?