Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Hitze, Dürre, Monokulturen – der deutsche Wald stirbt

#1 von Sirius , 12.08.2020 17:28

Hitze, Dürre, Monokulturen – der deutsche Wald stirbt

Grüne dichte Fichtenwälder, satte Hochmoore und zwischendrin ein röhrender Hirsch. Von diesem Bild in unseren Köpfen müssen wir uns verabschieden. Die Monokulturen, die seit Jahrhunderten als „Kunstwald“ unser Bild vom deutschen Wald prägen, wären auch ohne Klimawandel nicht überlebensfähig. Hitze, Stürme und langanhaltende Dürren greifen jedoch mittlerweile auch die vergleichsweise natürlichen Mischwälder an. Deutschlands Wälder sterben. 245.000 Hektar Wald gelten laut aktuellem Waldschadensbericht als tot und müssen wieder aufgeforstet werden – eine Fläche, so groß wie das Saarland. Vor unseren Augen, aber dennoch kaum beachtet, spielt sich zur Zeit eine ökologische Katastrophe historischen Ausmaßes ab und wir sind mangels konkreter Handlungsspielräume zum Zusehen verdammt und müssen uns nun die Frage stellen, welchen Wald wir in Zukunft haben wollen. Von Jens Berger.

Die Jahre 2018 und 2019 waren laut einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung die beiden schlimmsten Dürrejahre seit Beginn der Erhebung durchgängiger Klimadaten im Jahre 1766. Und auch das Jahr 2020 ist im Vergleich zum langjährigen Schnitt zu niederschlagsarm. Regional reichen die Niederschläge bestenfalls für eine Durchnässung der oberen Bodenschichten. Für ältere Bäume mit teils mehrere Meter tiefen Wurzeln reicht dies nicht. Der aktuelle Dürremonitor des UFZ verzeichnet für weite Landstriche eine „außergewöhnliche Dürre“. Dabei ist nahezu das gesamte Bundesgebiet von der Dürre betroffen.
Für die Bäume hat die Dürre oft tödliche Folgen. Sie „verdursten“ zwar nicht, schalten aber in einen Stressmodus, der es Schädlingen wie Borkenkäfern und Pilzen leicht macht, das ansonsten robuste Abwehrsystem der Bäume zu überwinden und ihrerseits die Bäume derart zu schädigen, dass sie absterben oder dem nächsten Sturm zum Opfer fallen.
Weiterlesen:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=63762

Wozu muss man auch schon in den Wald, außer um Autobatterien und Altöl zu entsorgen?
Die meisten haben doch Wohnungen und Toiletten. Und es gibt kein Sand, kein Wasser,
keine Fleischbeschau, und grillen darf man auch nicht. Kann weg.


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.120
Registriert am: 02.11.2015


   

Zahl der Menschen ohne Krankenversicherung steigt deutlich
Hunderte Anzeigen gegen Airlines gestellt

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz