Folge der Pandemie: AOK erzielt im ersten Halbjahr Überschuss
Die Vermutung hat sich bestätigt.
Das Freihalten von Intensivbetten und das Verschieben von Arztbesuchen im Frühjahr hat die Finanzen der Kassen massiv entlastet.
AOK-Chef Litsch warnt jedoch vor weiteren zusätzlichen Ausgaben und sinkenden Beitragseinnahmen.
Die Corona-Pandemie hat im ersten Halbjahr bei den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) zu einem deutlichen Überschuss geführt. Nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) erzielten die AOK-Kassen bis Ende Juni ein Plus von 320 Millionen Euro. Im ersten Quartal gab es hingegen noch ein Defizit von 435 Millionen Euro.
Ursache für diese Entwicklung ist ein bisher noch nie da gewesener Einbruch bei der Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen nach Beginn der Pandemie. So wurden im Frühjahr praktisch alle planbaren Operationen in den Krankenhäusern verschoben, um Intensivbetten für Corona-Patienten freizuhalten. Aus Angst vor einer Ansteckung vermieden zudem viele Versicherte den Besuch beim Arzt oder beim Therapeuten.
Die Leistungsausgaben je Versicherten im “Corona-Quartal” von April bis Ende Juni stiegen daher nur sehr leicht um 1,6 Prozent. Im Vorjahresquartal gab es noch ein Plus von 3,4 Prozent. Einen solchen Ausgabenknick habe es seit Bestehen der Quartalsstatistik noch nicht gegeben, hieß es bei der AOK.
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https://www.rnd.de/politik/krankenkasse-...CKIKVBCFRY.html
Ich will nicht zu den Ärzten, weil die mir nicht zuhören, weil ich nicht in deren scheiß Programme will und weil sie mir ständig was wegen der Provisionen aus der Pharmaindustrie verkaufen wollen. Darum!
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