Möcht woanders hin
weiß nicht
wo das ist
wo's lagerfeuert
die ganze kreiselnde Nacht
warme Worte gießt
wo's leichthin schwebt
nach Mensch und Traum
und Erdbeer riecht
Möcht woanders sein
möcht so endlich heim
weiß nicht wo das ist
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Wie gut ich dich verstehen kann, Jörn! Ich liebe meinen Ort wo's lagerfeuert und die kreiselnde Nacht warme Worte gießt. Besser wäre sicher, Daheim daheim zu sein. Doch rast- und ruhelose Seelen lassen sich kein noch so schönes Dach über dem Kopf für ein Daheim vormachen.
Sehnsuchtsverse allerfeinst verpackt!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ich dank euch beiden sehr. Eigentlich war das ein Schnellschuß, so in 2 Minuten aufs Papier gekleckst, und scheint dennoch gelungen.
Zitat von Sirius im Beitrag #2
Fast scheint es so, als wenn Traurigkeit zu einem Dichter gehört.
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Traurig schöne Verse, lieber Jörn. So ein Daheim ist verdammt wichtig, vor allem so ein schönes, wie du es beschreibst, man kann es förmlich riechen. Witzigerweise überkam mich neulich mitten im Wald so ein Gefühl und ich war darin so geborgen, das ich fast weinen musste.
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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Ja --- DAS kenne ich, liebe Leo. Wald, Natur, das kann Heimat sein. Oder allein auf dem Fahrrad (natürlich) und in den Sonnenaufgang hinein fliehen. Oder in der Musik. Arvo Pärt "Für Alina" z. B. Oder ein Gemälde oder ein Gedicht. Kunst ist Heimat. Das, was Heimat gefälligst zu sein hat, ist es oft nicht.
LG & Dank
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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