"...Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Vorsitz und möglicher Kanzlerkandidat, ist wegen eines Interviews in Erklärungsnot geraten. Aussagen des CDU-Politikers haben nicht nur im Netz massive Kritik ausgelöst. Merz wird – auch aus der eigenen Partei – vorgeworfen, in einem Interview mit „Bild Live“ Homosexualität mit Kindesmissbrauch in Zusammenhang gebracht zu haben.
In dem Gespräch, das am Sonntagabend übertragen wurde, fragte der Moderator Merz, ob er Vorbehalte hätte, wenn heute ein Schwuler Bundeskanzler werden würde. Der CDU-Politiker antwortete erst einmal mit einem ziemlich klaren „Nein“.
Doch auf die Nachfrage, ob das für ihn völlig normal wäre, fügte er hinzu: „Über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft – an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht –, ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion.“...
... Merz sorgte noch mit einer weiteren Interview-Aussage für Reaktionen: „Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass wir uns nicht alle daran gewöhnen, dass wir ohne Arbeit leben können“, sagte der frühere Blackrock-Aufsichtsratschef im „Bild“-Gespräch. Er kritisierte in diesem Kontext die beschlossene Verlängerung des Kurzarbeitergeldes..."
https://www.waz.de/politik/merz-irritier...d230477886.html
Wollte das Totauge aus Brilon nicht auf Kanzler lernen?
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