Die Namen von Millionen
Versengold
Er dacht er folge seiner Pflicht
Als mutig er zum Kampfe zog
Doch was ward ihm geblieben?
Kein Stolz und kein Zurück
Er fiel im warmen Sommerlicht
Bewusst, dass er sich selbst belog
So fern war er den Lieben
So fern dem Lebensglück
So uniform, so wie sein Kleid
Sein Geist er doch mal in sich trug
Doch nun auf letztem Weg allein
Kein Sinn er mehr empfand
So wehrt dem Närchin seiner Zeit
Und mit dem letzten Atemzug
Wusst er, er will ein Vater sein
Und nicht der Sohn von seinem Land
Er trägt die Namen von Millionen
Die Träume von Milliarden
Die Flaggen aller Weltnationen
Und alle Farben
Er ist mit seinen Tagen
Im Niemandsland der Zeit begraben
Sinnentleert, doch voller Fragen
Sie hoffte, floh und flehte leise
Doch kein Gott erhörte sie
Der Krieg in menschlicher Natur…
https://www.youtube.com/watch?v=JMSXXy7jtiw
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