Im Schreiben sortiert sich meine Seele, im zärtlichen Dreiklang zwischen Stift, Papier und mir finde ich meinen Weg aus dem, was mir zugeschüttet und undurchsichtig erscheint.
Wenn hier und da ein Wort leuchtet, mich lockt, mich ruft, wenn ich Silben neu sortiere, Buchstabensalate zubereite oder abends in meine Bilderwanne gleite, wenn sich übereinander schiebt, was ich niemals übereinandergelegt hätte, wenn sich Abendglück und Morgentief die Hand reichen dürfen, dann finde ich einen Sinn, der jenseits des Alltagstuckern liegt, dann kann ich Sterne zwischen Wolkenschwere schieben und frei heraus das Leben lieben.
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Das ist eine schöne Beschreibung für die Momente, die einen zum Schreiben anregen. Wenn man denn die Muße hat, so zu sich selbst zu finden.
Hat mir sehr gefallen!
Sirius
Reset the World!
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Sirius, du hellster Stern am Himmel, da bist du ja wieder. Wie schön! Ich hoffe, es geht dir gut und werde gleich mal an den Küchentisch hupsen.
Liebe Grüße
Ännchen
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